ich bin 31 Jahre alt und habe seit ca. 2 Jahre mal starke,mal weniger starke
Verdauungsprobleme. Darmspiegelung und Magenspiegelung waren ohne nennenswerte
Ergebnisse. Beim CT vom Abdomen wurde auch nichts gesehen. Nun wurde eine
Endosonographie von meiner Bauchspeicheldrüse gemacht mit folgenden Ergebnis:
Einspiegeln unter Sicht mit dem longitudinalen Endosonographiegerät. Vorspiegeln bis
in die Pars descendes duodeni. Die Papillenregion stellt sich unauffälig dar.
Pankreas nur sehr unscharf von der Umgebung abzugrenzen. Soweit beurteilbar
unauffälliges Parenchym, keine Zeichen der chronischen Pankreatitis. Ductus pancre-
aticus normkalibrig. Keine Cholestase. Rückzug in den Magen. Auch von gastral
homogenes Pankreasparenchym, keine Zeichen der chronische Pankreatitis. Schmalka-
libriger Ductus pancreaticus. Einzelne, am ehesten reaktiv vergrößerte Lymphknoten
peripankreatisch. Die einsehbaren Abschnitte der Leber stellen sich unauffällig dar.
Ebenso unauffällige Darstellung der li. Nebennieren.
Beurteilung:
Pankreas nur sehr unscharf von der Umgebung abzugrenzen, jedoch keine Zeichen der
chronischen Pankreatitis. Normkalibriger Ductus pancreaticus. Keine intra- oder
extra-hepatische Cholestase. Einzelne reaktiv vergrößerte Lymphknoten
peripankreatisch
Das ist soweit der Bericht, der zuständige Oberarzt in dem Pankreaszentrum sagte,
dasss meine Bauchspeicheldrüse absolut i.O. aussehe und ich Alkohol- und Tabakkonsum
reduzieren/meiden solle. Mich verwundert, dass das Pankreas nur sehr unscharf
begrenzt ist. Bei google liest man dann immer über Raumforderungen...Kann mich bitte
einer beruhigen? Vielen Dank!
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