Ersteinmal vielen Dank, dass sie sich meiner Frage annehmen.
Ich hoffe in dieser Kategorie einigermaßen richtig zu sein, da sich meine Frage im wesentlichen auf Krebserkrankungen der Lunge und Atemwege bezieht.
Um es kurz auf den Punkt zu bringen-es geht um das Thema "Kontakt mit Asbest".
Unwissentlich sind mein Mann (32 Jahre), meine Mutter(59 Jahre) und ich (30 Jahre) für ziemlich genau 60 Tage a 5-8 Std in einem älteren Haus mit einer ca. 2qm großen, freiliegender Fläche von schwachgebundenem Asbest in Kontakt gekommen. Es handelt sich dabei um die Unterseite eines alten PVC`s, der sich erst jetzt als asbesthaltig herausgestellt hat. Die Fläche befindet sich im Eingangsbereich.Der Bereich führt offen zum gesamten Untergeschoß mit etwa 60qm Wohnfläche. Daher wurde die besagte Fläche auch öfters betreten.Gezielt Bearbeitet wurde sie allerdings nicht.Zudem waren auch nahezu immer alle Fenster voll geöffnet.
Da ich mir, nach der Erkenntniss dass es sich um Asbest handelt, der Gefahr bewusst war, wurde ich sofort tätig und habe den offenliegenden Bereich luftdicht abgedeckt. Es werden auch nur noch Masken der höchsten Sicherheitsklasse getragen.
Nun habe ich sehr große Angst, nahezu schon Panik dass sich meine Familie und ich schwere gesundheitliche Schäden zugeführt haben, die uns in ein paar Jahren schwer krank machen werden.Vor allem weil es sich um die schwachgebundene Form handelt. Ich leide zur Zeit ungemein an dieser Ungewissheit .
Ich hoffe sie können mir eine hilfreiche Antwort geben, wie hoch sie dass Risiko einer Folgeschädigung abschätzen und was sie für ein weiteres Vorgehen empfehlen würden.
Wir sind übrigens alle Nichtraucher.
Besten Dank,
Eileen Elbert
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