ich habe eine Frage. Meine Großmutter (92) ist diese Woche kurz ohnmächtig geworden. Ich vermutete, dass sie zu wenig getrunken hat, wie dies schon öfter vorkam. Sicherheitshalber sind wir zum Hausarzt. Soweit war alles okay, allerdings meinte er, die Bauchspeicheldrüse würde ihm auf dem Ultraschall "nicht gefallen". Er könne aber nicht genau sagen, was dort zu sehen sei, es könne auch ein Irrtum sein. Bei den Blutwerten ergab sich nun, dass alle Werte in Ordnung sind außer dem Tumormarker CA19-9. Dieser liegt bei 42, die Norm geht bis 37. Der Hausarzt hat uns nun nahegelegt, die Sache durch ein CT abklären zu lassen, damit nicht irgendwo im Körper ein Tumor sein Unwesen treibt. Nun ist meine Frage: Lohnt sich das? Einserseits glaube ich nicht, dass in einem solchen Fall noch eine Therapie in Frage käme, andererseits - und das ist entscheidender - frage ich mich, ob ein so leicht erhöhter Wert überhaupt etwas aussagt. Falls etwas Gravierenders vorliegt, wüsste ich (und sie) das zwar schon gerne, aber ich will nicht, dass meine Großmutter die Tortur einer CT über sich ergehen lassen muss, ohne dass klare Hinweise auf einen Tumor hindeuten. Meine Großmutter hat keinerlei Beschwerden, keine Magenschmerzen, keine Gelbsucht, keine deutliche Gewichtsabnahme, kein Diabetes., was beispielsweise für einen Bauchspeicheldrüsentumor typisch wäre. Vielleicht kann mir jemand helfen und sagen, ob ein Wert von 42 I.U. bei dieser Frage relevant ist. Im Internet habe ich gelesen, dass im Bereich zwischen 100 und 500 eine Grauzone sei. Dieser Wert liegt ja noch weit darunter...
Vielen Dank schonmal!
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