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Bilirubin im Urin

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  • Bilirubin im Urin

    Guten Tag!

    Ich weiß nicht, ob ich hier im richtigen Forum bin, ich stelle dennoch einfach meine Frage:

    Ich bin 33 Jahre und bei mir wurde im Rahmen einer urologischen Routineuntersuchung schwach Bilirubin im Harn gefunden (zusätzlich spuren von Keton, das Urobilinogen lag bei 0.2). Mein Urologe hat beim Hinausgehen gemeint "ev nochmal überprüfen".. bin dann zwei Tage später nochmal zum Hausarzt, der hat nochmal einen Harnstatus gemacht, dort war Bilirubin Negativ. Der Urin ist normal gelb. Ich habe überall gelesen, dass Bilirubin im Urin auf Erkrankungen (Tumore) der Gallenblasen, Leber etc hindeutet. Inwieweit besteht bei mir nun Grund zur Sorge? Vielen Dank für die Antworten.


  • Re: Bilirubin im Urin

    Vielleicht sollten Sie nicht "überall" alles lesen?Ihr Urinstatus ist doch jetzt normal,warum machen Sie sich solche Gedanken?Wenn Sie Angst vor Gallenblasen oder Leberkrebs haben ,bitten sie Ihren Arzt um eine Abdomensonograpie und lassen Sie Ihre Laborwerte überprüfen. Das bringt Ihnen letztendilch sicher eine bessere Beruhigung als irgendeine Antwort in einem Forum.(Übrigens muß nicht immer ein Tumor dahinterstecken wie Sie gelesen haben,auch Entzündungen oder ein Gallenstein können solche Werte im Urin anzeigen!)LG J.

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    • Re: Bilirubin im Urin

      Wenn Bilirubin nicht via Leber in den Darm ausgeschieden wird, bspw. durch einen Krebs der Bauchspeicheldrüse oder des Gallenganges, dann kommt es zur Gelbsucht und zur Bilirubinausscheidung im Urin. Diese Symptome treffen Sie dann aber mit voller Wucht, Haut und Augen färben sich gelb und der Allgemeinzustand verschlechtert sich rapide. Kurzum: Um hinter Ihren Vorbefund einen Krebs zu vermuten reicht der damalige Nachweis von "etwas" Bilirubin im Urin nicht aus. Ihr Hausarzt wird Sie da sicher ebenso beruhigt haben.

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      • Re: Bilirubin im Urin

        Vielen Dank für die Antwort! Mein Hausarzt hat zur Sicherheit ein Blutbild machen lassen. Bilirubin (1.05 mg/dl) und alle anderen Leber/Galleparameter (GGT 16..) sind in Ordnung. Die Ärztin meinte, der Urinteststreifen könnte schwache Spuren von Bilirubin anzeigen, wenn der Urin sehr wenig und stark konzentriert ist (zumal ja die wiederholte Testung dann negativ war).

        Was mich aber trotzdem beunruhigt: Der Nüchternblutzucker im Blutbild lag bei 107 und der Parameter CHE war erhöht (13.000). Ich ernähre mich jedoch gesund, treibt viel Sport, mein BMI ist 22.8, wir haben kein Diabetes in der Familie und trotzdem habe ich so einen hohen Zuckerwert. Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich bei allen Vorsorgeuntersuchungen in den letzten Jahren hohe Blutzuckerwerte hatte (2014 100 mg/dl und 2015 110 mg/dl). Besteht nun berechtigter Grund zur Sorge, dass eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse dahinter steckt? Ich hatte zwar im Oktober 2015 einmal eine Oberbauchsonographie (oB), das ist aber auch schon lange her...

        Danke und beste Grüße

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