zuerst entschuldige ich mich für meinen langen Text! Aber ich bin gerade sehr verängstigt! Bei mir und meinen Kindern wurden viele Röntgen- bzw 3 CT Aufnahmen gemacht. Nun habe ich mich informiert und es ergeben sich viele Fragen und Ängste.
Ich bin weiblich, 34 Jahre alt. Es wurden in meinem Leben ca.
10 Röntgenaufnahmen vom Kiefer gemacht (hauptsächlich in den 90er Jahren - Kieferorthopäde). Hinzu kommen ca. 8x Röntgen von div. Knochen (mal Hand, Knie, Fuß) von 1990 bis 2013 mitunter sicher zwei Ebenen. Ungefähr mit 18 Jahren Röntgen der Wirbelsäule. 2010 und 2012 röntgen Thorax. 2008 und 2012 CT Schädel und 2014 CT Thorax. Ich habe keine Ahnung wie hoch die jeweilige Strahlenbelastung beim Röntgen gewesen ist. Ich konnte aber Werte für die CTs erfahren:
Schädel CT 2012: mAs 2862, DLP 729 mGycm
Thorax CT 2014: mAs 3836, DLP 211 mGycm
Die Unterlagen vom Schädel CT 2008 sind im Kkh archiviert, aber die Werte sicher ähnlich wie 2012.
1. Können Sie mir sagen was diese Strahlenwerte in msv sind? Denn mit diesen Werten kann ich nichts anfangen.
2. Inzwischen hab ich viel über ein massiv erhöhtes Krebsrisiko durch viel Röntgen und vor allem mehrfach CTs gelesen. Ein CT erhöhe das Risiko schon um 20 Prozent und jedes weitere CT um zusätzliche 16 Prozent. Muss ich tatsächlich von einem massiv erhöhten Krebsrisko in den nächsten Jahren ausgehen?
3. Bei meinem 1. Kind (10 Jahre) wurde bereits 3x die Lunge geröntgt (1x mit 4 Jahren, 2x mit 10 Jahren) und 2 x der Kiefer. Wie ist die Strahlenbelastung beim Lungeröntgen zu sehen?
4. Meinem 2. Kind (7 Jahre) wurde bereits 8x der Arm geröntgt (immer jeweils 2 Aufnahmen) plus 1 Op mit Röntgenstrahlung (zum Material einsetzen). Da war sie 5 Jahre alt. Müssen wir hier mit Folgeschäden rechnen?
Ich danke für Ihre Einschätzung und Ihre Zeit!
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