meine Tochter ist 33 Jahre alt. Sie hat seit circa 5 Monaten immer wiederkehrende grippale Infekte.
Im vergangenen Jahr und Anfang dieses Jahres hat sie eine Antibiose bekommen, danach ging es ihr für eine Weile besser, bis es mit dem nächsten Schnupfen losging.
Müde war/ist sie auch sehr häufig, aber sie hat eine 14 Monate alte Tochter und kann keine Nacht durchschlafen, weil die Kleine nachtaktiv ist. Ansonsten hat sie keinerlei Beschwerden.
Nachdem sie im Februar erneut erkältet war, hat der Hausarzt Blut abgenommen:
** Leukozyten 16.000 **
Er hat ihr wieder ein Antibiotikum verschrieben. Trotz des Medikamentes bekam sie verstärkte Halsschmerzen. Er hat noch einmal Blut abgenommen:
** Leukozyten 25.000 **
Daraufhin wurde ein großes Blutbild gemacht. Nach dieser Blutabnahme bekam sie am Abend einen Anruf, dass ihr Blut nicht in Ordnung sei und sie einen Hämatologen aufsuchen solle.
Sie hat die Untersuchungsergebnisse der Praxis (Hämatologe) gemailt. Auf ihre Frage, ob sie eine Leukämie haben könnte, hat sie von der Sprechstundenhilfe gesagt bekommen: "Das geht schon in die Richtung."
Kann mir jemand folgende Fragen beantworten?
Kann man schon anhand eines großen Blutbildes mit Sicherheit sagen, dass es sich um eine leukämische Erkrankung handelt?
Wenn sich eine Leukämie innerhalb von vier Monaten entwickelt und der Patient keine großartigen Symptome zeigt, kann man dann schon von einer chronischen Leukämie sprechen? Wie schnell würden sich bei einer akuten Leukämie die Beschwerden einstellen?
Viele Grüße
Dorchen
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