ich schildere meinen "Fall" nun in aller Ausführlichkeit und hoffe auf einen guten Rat.
Ich bin männlich, 19 Jahre alt und rauche seit meinem 15ten Lebensjahr Zigaretten.
Dies tat ich äußerst unregelmäßig, so gab es zeiten da rauchte ich eine Packung am Tag (diese Zeit war nicht lange, höchstens 2 Monate) und es gab Zeiten da rauchte monatelang garkeine Zigaretten. Im Durchschnitt war es jedoch 1 bis 2 Packungen in der Woche, am Wochenende auf Party etc. war es natürlich mehr.
Nun habe ich im Oktober/November letzten Jahres angefangen meinen Konsum einzustellen bzw deutlich zu reduzieren. Seit dem rauche ich höchstens eine Zigarette am Tag, seit 2 Wochen rauche ich garkeine Zigaretten mehr (dabei soll es auch bleiben), nurnoch gelegentlich Shisha.
Nun habe ich schon länger Rückenschmerzen beim tiefen Einatmen, auch die Rechte Brustseite tut manchmal weh (es "zieht"). Wenn ich den Rücken durchdrücke und dabei atme, habe ich keine Schmerzen und kann frei atmen. Auch tut mir der Rücken bei normaler Bewegung weh. Dies führe ich auf Bewegungsmangel zurück, da ich mein Krafttraining aufgrund meiner Abiturphase eingestellt habe. Diese Probleme hatte ich nun schon letztes Jahr und sie wurden durch Sport deutlich gemildert/ sie verschwanden.
Nun habe ich seit meinem Rauchstopp verschiedene Artikel im Internet gelesen, in denen junge Menschen von Lungenkrebs erkrankt waren - dies gibt mir insofern bedenken, dass ich seit ich diese Artikel gelesen habe zusätzlich zu den Rücken- und Brustschmerzen nun auch Atemprobleme habe, die Lunge fühlt sich "leer" an und ich bekomme Schmerzen in der Bauchgegend. Ich persönlich führe dies auf psychischen Druck und Angst vor einer ernsthaften Lungenerkrankung zurück.
Habe mir vorgenommen, ab morgen wieder regelmäßig Sport zu machen und meine Rauchabstinez weiter einzuhalten, um einen gesunden Lebensstil zu gewährleisten und mich selbst von den Symptomen zu befreien.
Wie sehen sie das? Liegt bei mir ein Risiko vor oder habe ich mit meinen Annahmen recht?
MfG
Rosby
Kommentar