Ich ärgere mich seit über einer Woche mit einem Knubbel in der Nase herum. Lokalisieren würde ich ihn an der Innenseite, ca. 4 mm hinter der rechten Nasenspitze. Er sitzt der Haut direkt auf. Getastet habe ich ihn bereits vor ca. zwei bis drei Wochen, mir zum ersten Mal richtig angeschaut vor einer. Sofort bin ich in Panik ausgebrochen, da mir sofort der Gedanke "Tumor" in den Kopf schoss, woraufhin ich in die HNO Notaufnahme bin. Dort sagte mir die Ärztin, dass es für sie nicht wie ein Tumor sondern eher wie eine Entzündung aussieht & verschrien mir eine antibiotische Salbe. Wenn der Knoten nicht weggeht, solle ich nochmal zu einer Biopsie kommen - das würde sie ja wohl kaum sagen, wenn sie Krebs kategorisch ausschließen könnte... Am Montag dieser Woche & nachdem sich trotz Creme nichts getan hatte war ich dann mal beim Hautarzt. Dieser sah sich den Knoten kurz an und meinte dann direkt, es wäre eine Follikulitis. Er stach ihn auf, minimal Eiter trat aus, dafür massenweise Blut. Die Floxal Salbe sollte ich weiterhin draufschmieren - dreimal am Tag. Mittwoch stach ich den Knoten selber mit einer sterilen Braunüle erneut auf. Eiter trat keiner aus, dafür ne Menge Blut. Allerdings entleerte er sich nicht - er blieb hart wie eh und je. Trotz der antibiotischen Creme stelle ich quasi null Veränderung fest an seiner Beschaffenheit.
Er ist lila/rosa, eine kleine Halbkugel, ca. 5mm Durchmesser, schmerzt nur bei Berührung und das auch erst seitdem hineingestochen wurde. Ich traue den Diagnosen der Ärzte einfach nicht. Wenn es sich um eine Entzündung handeln würde, müsste das Ding doch langsam aber sicher abheilen/kleiner geworden sein, oder?!
Ich bin momentan in der 39. Woche schwanger und bin es langsam leid, von einer Praxis in die nächste zu gurken, mache mir aber trotzdem Sorgen wie sonst was.
Dazu ist noch zu sagen, dass ich seit einem Jahr Nasenspray abhängig bin - ich verwende AL Kinderspray ca. vier bis fünfmal am Tag.
Danke und liebe Grüße
Sina
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