durch Zufall wurde bei meiner 91-jährigen Großmutter beim Thorax-Röntgen eine Auffälligkeit in der Lunge entdeckt. Es muss sich um eine Art Schatten bzw. Raumforderung handeln. Bereits im März war dies vorhanden, damals wurde sie stationär mit v. a. Lungenentzündung aufgenommen. Anfang Oktober begann sie stark zu Husten und bekam dagegen bei v. a. Bronchitis ein Antibiotikum. Der Husten lies allerdings kaum nach und daher wurde sie (nach Einlieferung infolge eines Sturzes) auch an der Lunge geröntgt. Hier zeigte sich genau dieselbe Verschattung wie im März, es hat sich wohl weder vergrößert noch verkleinert. Eine Biopsie kann derzeit aufgrund schlechter Durchblutung nicht durchgeführt werden, soll aber gegebenenfalls später (nach Beginn einer Marcumar-Therapie) nachgeholt werden. Mir ist auch bewusst, dass sich aus der Ferne keine Diagnose stellen lässt. Die Ärzte vermuten Lungenkrebs, eine Assistenzärztin sprach auch von möglichen Verwachstungen. Meine Großmutter raucht seit ziemlich genau 30 Jahren nicht mehr. Würden Sie empfehlen, jetzt trotzdem mit einer Chemotherapie zu beginnen? Ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein Lungen-CA handelt, groß?
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
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