ich bin ganz neu hier, da unsere Familie gerade von einer Lawine überrollt wird und ich nicht weiß wohin mit meinen ganzen Fragen.
Vor 4 Wochen erlitt meine Mutter einen schweren Schlaganfall, den sie aufgrund einer Herzklappenentzündung hatte. Diese soll nun behandelt werden und die Ursache geklärt werden. Nach gefühlt 100 Untersuchungen wurde nun leider festgestellt, dass meine Mutter einen Magentumor hat und schon Metastasen in der Lymphe sind. Wie schwerwiegend das genau alles ist erfahren wir erst nächste Woche.
Nun sind meine Fragen: Gibt es denn überhaupt noch Überlebenschancen oder eine Lebensverlängerung, wenn sie keine Operation durchführen lassen möchte und sich nicht einmal sicher ist, ob sie eine Chemotherapie machen will?
Wie unterschiedlich sind denn die Lebenserwartungen ohne oben genanntes?(meine Mutter ist erst 48 und war vorher noch nie krank. Raucht nicht mehr, ist aber durch den langen Klinikaufenthalt am Ende ihrer Kräfte).
Was für eine Lebensqualität hat sie dann noch?
Wie kann ich/können wir damit umgehen, ohne uns selbst die Lebensqualität nehmen zu lassen durch diese Reihe an Schicksalsschlägen?
Ich danke schon im Vorfeld für Antworten und hoffe wirklich, ihr könnt mir einen besseren Einblick in das ganze Geschehen geben.
Liebe Grüße!
Kommentar