mir wurde vor 2 Wochen ein entartetes Muttermal am linken Arm entfernt. Am Montag wurden die Fäden gezogen und die Untersuchungsergebnisse lagen vor. Superfiziell spreitendes Melanom, 0,6mm, Cl3, Stadium 1B.
Dazu muss ich sagen, dass mein hautarzt schon bei der Entfernung sehr tief geschnitten hat (" Da kommt nicht mehr viel drunter ausser Muskel"). Die Ränder sind laut Labor "sauber".
In 6 Wochen soll der Nachschnitt in der Praxis erfolgen. Zudem sollen die Lymphen in Hals und Achsel sonografiert werden.
Mein Hautarzt war geradezu euphorisch und betonte immer wieder wie gut das ist. Und ich solle mir keine Sorgen machen. Laut ihm, wäre es überaus wahrscheinlich, dass ich nie wieder etwas davon höre.
Nun bin ich misstrauisch, immerhin lautet die Diagnose "Krebs" und ich muss alle 3 Monate zur Nachsorge. Zudem kann ich seine "Euphorie" nicht ganz teilen angesichts der Diagnose. Was, wenn an den Lymphknoten etwas auffällig ist. Ich habe bereits seit Kindsheitstagen starke Atemwegsprobleme und immer wieder Infekte, mehrere Lungenentzündungen, Keuchhusten im Säuglingsalter. Außerdem bin ich Raucher (Ich weiß, dass ich dieses Laster schon längst hätte aufgeben sollen). Bin einfach total durcheinander? Wie wahrscheinlich ist es, dass nochmal etwas auftritt? Mache ich mich grundlos verrückt?
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