Seit einem Jahr habe ich einen harten, nicht schmerzenden Lymphknoten auf meiner linken Halsseite. In regelmäßigen Abständen wird dieser kontrolliert und er wächst langsam, aber kontinuierlich. D.h. dass er im letzten halben Jahr von 15mm auf 19mm gewachsen ist (lt. Ultraschall)
Beschrieben wird er als reaktiv, unauffällig und ohne erkennbare Einschmelzung.
Auch Blutbild wurde schon öfter gemacht, wobei bei mir die Leukozyten immer zu niedrig sind und die Lymphozyten gerne mal nach oben ausreißen.
B- Symptome sind bei mir nicht vorhanden.
Meine HNO Ärztin meinte, dass ich in einem halben Jahr wieder zur Kontrolle kommen sollte und wenn der Knoten über 20mm wäre, müssten wir ihn entfernen. Weiters solle ich mir aber keine Sorgen machen weil ein agressives Lymphom nicht jahrelang ohne Symptome bleiben würde und ein vernarbter Lymphknoten sich im Falle einer Erklältung gerne als erster vergrößert. Aber ehrlich gesagt kommt mir diese Begründung irgendwie seltsam vor... (Vorallem weil ich NIE erkältet bin)
Auch bekomme ich leider nie eine Antwort auf meine Frage, ob dies nicht auch ein niedrigmaliges Lymphom sein könnte. Immerhin wächst der Knoten ja, aber eben langsam. Ich habe einfach Angst dass (sollte der biopsierte 20mm+ Knoten tatsächlich Krebs sein) ich durch das Abwarten kostbare Zeit verlieren könnte.
Weiters würde mich interessieren ob ein stetig wachsender Lymhknoten immer Krebs bedeutet, oder ob die Möglichkeit besteht, dass es sich um eine "gutartige Entartung" handelt?
Vielen Dank vorab für eine Antwort!!
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