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Halsmetastasen

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  • Halsmetastasen

    Hallo, ich habe schon mehrmals um Rat gefragt und wurde nie enttäuscht, jetzt brauche ich wieder mal Hilfe. Es geht noch immer um meinen Mann. Er wurde letzte Woche mit sehr hohem Zucker (800) ins Krankenhaus eingeliefert. War vorher kein Diabetes bekannt. Er wurde untersucht, ein CT wurde gemacht und dabei ein Schatten auf dem Pankreas festgestellt. Muß dazusagen, er hatte vor 25 Jahren eine Pankreasentzündung und er hat eine Pseudozyste. Ebenso wurde festgestellt, das er wahrscheinlich Metastasen im Nacken hat. Er hatte letztes Jahr einen Kiefertumor, der aber mit Bestrahlungen und Chemo bis auf 20% verschwand. Er wurde nie operiert. Nun soll er hoffentlich noch diese Woche nach Regensburg (Barmherzige Brüder). Das eine Pankreasentzündung Krebs und Diabetes auslösen kann wissen wir jetzt, aber er hat überhaupt keine Schmerzen, der Arzt kann drauf rumdrücken, er spürt nichts, hat auch keine anderen typischen Symtome.
    Er hat, wie ich schon mal schrieb, seit Wochen starke Nackenschmerzen von denen die HNO-Ärztin meinte, das seien Strahlenschäden. Nun wissen wir auch, das es Metastasen sind. Was halten Sie von alldem. Ich möchte ihm gerne etwas gutes sagen, da er ziemlich down ist. Danke!


  • Re: Halsmetastasen

    Ein Diabetes kann einfach so auftreten aber ebenso als Begleitphänomen von Entzündungen Tumoren, Kortisontherapien, etc. Dabei spielt das Stadium eines Tumors keine Rolle, selbst wenn es nun als Begleitreaktion eines Halstumors auftritt heißt es nicht daß der Tumor gerade "am "Wachsen" ist. Schatten auf dem Pankreas ist sehr verwaschen im Ausdruck, eine Pseudozyste kann so einen Schatten verursachen, ein (Schluck-)Ultraschall wird das klären können, meist kann man dabei eine klärende Biospie entnehmen. Etwas überrascht bin ich vom Ergebnis der Halsmetastasierung da die Nachsorgeuntersuchungen doch bisher als unauffällig beschrieben wurden.

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    • Re: Halsmetastasen

      Danke für die schnelle Antwort. Ja, überrascht waren wir auch, weil jeder uns sagte es sei soweit alles in Ordnung, und dann dieser Hammer. Aber keiner hat irgendwas bestätigt. Muß dazusagen, dieses Krankenhaus hat sehr gute Ärzte, aber eben keine Onkologen, deswegen kommt er auch nach Regensburg. Wir wissen nur mit Sicherheit, das der Diabetes bleibt, aber damit kann man leben. Ich hätte nur noch eine Frage, kann man bei Metastasen im Hals-Nacken-Bereich etwas machen? Was ist besser, Operation oder Bestrahlung/Chemo? Sorry, aber ich bin etwas durch den Wind. Danke.

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      • Re: Halsmetastasen

        Eine Metastasierung zu operieren in meist weniger erfolgversprechend als eine Chemotherapie, eine erneute Bestrahlung im vorbestrahlten Bereich ist abhängig von der Zeitpsanne seit der Vorbestrahlung und der damaligen Dosis.

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