ich mache mir Sorgen um meine Frau (32) und ihre Blutwerte. Am 15.04 ist ihr zum Abend hin übel geworden, was sich bis zum 18.04 (da war der Höhepunkt) hingezogen hat.
Am 19.04 war ihr dann nur noch in der Früh übel. Sie ist dann dennoch zum Hausarzt gegangen. Dieser hat nichts weiter feststellen (Rachen und Ohren angeschaut, Bauch abgetastet) können. Ein Blutbild wurde gemacht. Hier waren alle Werte in Ordnung, bis auf die Leukozyten, welche bei 2500 lagen. Die Hausärztin meinte das Blutbild und ihre Symptome wären wohl typisch für einen Virusinfekt.
Meine Frau ist dann aus Angst am 21.04, doch nochmal zum Arzt um ein großes Blutbild machen zu lassen. Leukozyten waren auf 3300 angestiegen, die restlichen Werte unauffällig. Sie sollte nun nochmal zur Kontrolle kommen am 27.04. Heute hat sie wegen der Ergebnisse beim Arzt angerufen. Alles soweit unauffällig, Leukozyten bei 4000. Sie hat allerdings nicht mit der Ärztin, sondern mit der Sprechstundenhilfe gesprochen. Diese meinte, dass sie in 2 Wochen ja nochmal zur Kontrolle kommen kann ob denn der Wert weiter gestiegen ist.
Ich bin jetzt recht verunsichert. Wenn es nur ein Virus war, warum diese Langzeitkontrolle? Kann es sich auch um eine schwere Erkrankung des Blutes oder Knochenmarks handeln oder ist dies auszuschließen? Ist es normal das Leukozyten so lange zum Regenerieren brauchen?
Meiner Frau geht es ansonsten wieder gut.
Ich möchte gern Wissen ob meine Ängste da berechtigt sind? Wie ist ihre Einschätzung?
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
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