vor etwas mehr als einem halben Jahr bemerkte ich, dass es in meinem Auto irgendwie nach Benzin roch.
Mein Vater brachte den Wagen daraufhin in die Werkstatt und ließ ihn durchchecken. Ergebnis: alles in bester Ordnung, es kann gar nicht nach Benzin riechen. Allerdings habe ich mir das definitiv nicht eingebildet, denn auch meine Eltern haben es gerochen (meine Mutter war allerdings fest davon überzeugt, dass es nicht nach Benzin roch, sondern nach etwas anderem).
Ich ließ den Wagen etwas auslüften und der Geruch war dann nicht mehr so stark bemerkbar. Manchmal glaubte ich noch was zu riechen, aber nur ganz schwach.
Nun habe ich heute, etwa 8 Monate später, wieder diesen Geruch wahrgenommen, als ich meine Beifahrertür öffnete. Dort ist der Geruch eindeutig stärker als auf der Fahrerseite, deshalb habe ich den wohl so lange nicht wahrgenommen.
Meine Angst ist jetzt: ich bin seit 8 Monaten regelmäßig in diesem Auto gefahren, ich fahre aus beruflichen Gründen täglich mindestens 3 Stunden. Und nun befürchte ich, dass ich über diesen langen Zeitraum Benzol eingeatmet habe. Und ich habe gelesen, dass das längerfristige Einatmen von Benzin/Benzol zu Krebs führen kann.
Denken Sie, dass ich eine solch gefährliche Menge eingeatmet habe, dass ich tatsächlich Krebs bekommen könnte? Oder hätte der Geruch stärker sein müssen, um eine solche Menge einzuatmen?
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