ich bin männlich, 24 Jahre alt, und hab derzeit ein "bisschen" Sorge um meine Gesundheit.
Schon seit mehreren Jahren plagen mich Gelenkschmerzen - weniger plagen, es ist eben ab und zu mal da. Vorallem in der Schulter und Handgelenken. Hat mich nie wirklich so gestört, dass ich zum Arzt gegangen bin, das ist nun auch immer noch so. Aber zuletzt kamen Sachen dazu, die mir mehr Sorgen machen. Seit einigen Monaten (denke ich?) habe ich gelegentlich einen ganz leichten Druck im Oberbauch. Zusätzlich in den letzten Tagen auch mal Schmerzen im linken oder auch im rechten Bauch, sehr schwer zu definieren. Nierenschmerzen (Nierengegend) kommen auch gelegentlich dazu, das hatte ich aber oft darauf geschoben, dass zu viel kalte Luft an die Nieren kam. Zudem hatte ich da auch in den vergangenen Jahren gelegentlich mal Beschwerden - aber nie wirklich störend (auch jetzt nicht). Und ihr merkt schon, ich gehe nicht so gern zum Arzt - hab da ziemlich Angst vor einer schlimmeren Diagnose.
Zu den Gelenkschmerzen kommen auch noch gefühlt ziemlich punktuelle Knochenschmerzen im Schienbein, Oberschenkel oder auch im Arm. Diese sind auch nicht wirklich störend aber man merkt es halt. Die Schmerzen im Oberschenkel wurden bei Belastung auch etwas stärker.
Ab und zu kommt auch ein kurzer Schmerz im Rücken dazu.
Ich habe nun wohl den Fehler gemacht und mit diesen Symptomen gegoogelt. Da liest man nun sofort Tumorschmerzen, Leukämie, Bauchspeicheldrüsenkrebs und, und, und...
Nun habe ich schon ziemlich Panik. Wobei ich sagen muss, dass ich ansonsten fit bin. Vor wenigen Wochen hab ich noch beim Joggen einen ziemlich fitten Kumpel abgehängt und auch ansonsten bin ich nicht übertrieben müde und Fieber etc. hatte ich zuletzt Ende Januar für nur einen Tag und da hatte ich mich ziemlich eindeutig bei meinem Vater angesteckt. als ich zu Besuch war.
Zusätzlich will ich auch noch sagen, dass es für mich zuletzt auch eine etwas schwierigere Zeit war und da auch ein bisschen Stress vorhanden war. Aber es fällt mir schwer all diese Symptome auf die Psyche zu schieben. In dieser stressigen Zeit war auch die Ernährung nur sehr einseitig und sporadisch - das lag aber meiner Meinung nicht an mangelndem Appetit. Es gibt Momente, da könnte ich gefühlt alles essen, was auf dem Tisch steht. Aber mein Magen hat sich jetzt in der Zeit glaub schon ein bisschen an den Rythmus angepasst. Auch Bewegung war meines Erachtens zu wenig - vll auch ein Faktor. Würde mich ja freuen, wenn man diese ganzen Symptome auf unzureichende Ernährung deuten könnte - aber auch das zu glauben fällt mir schwer
Ich hoffe wirklich, dass ihr mir ein bisschen die Panik nehmen könnt. Mit 24 macht man sich nur ungern über solche Dinge gedanken.
Liebe Grüße!
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