ich möchte ihnen nun zunächst einmal meine Geschichte erzählen damit sie sich ein besseres Bild machen können und zwar leider ich seit ca 10-15 Jahren unter Bulimie. Die Erkrankung ist mal mehr und mal weniger ausgeprägt allerdings ist es die letzten Jahre durchaus besser geworden und zur Zeit kommt es gar nicht bis äußerst selten vor das ich mich erbreche. Kurz vor Weihnachten hatte ich enorme Halsschmerzen sodass ich ins Krankenhaus ging und der behandelnde Arzt dort eine Kehlkopfentzündung feststellte. ca. 3 Tage danach war ich bei meinem Hausarzt der mich vorsorglich zu einem HNO- Arzt überwies. Dieser konnte dann keine Kehlkopfentzündung feststellen. Zwar war ich etwas erkältet mit Schnupfen, husten und Schleim aber das war dann seiner Meinung nach alles. Er stellte allerdings einen geschwollenen Kehlkopf fest und fragte ob ich Sodbrennen habe. Dies verneinte ich und er riet mir zu einer Magenspiegelung um eventuelle Probleme mit dem Magen ausschließen zu können. Des Weiteren bemerkte er das ich sehr oft räuspern würde was mir selbst gar nicht aufgefallen ist. Ich selbst war immer der Meinung das ich dies nur tue sobald etwas Schleim im Hals ist. Nun habe ich mich im Internet etwas schlau gemacht und dabei gelesen, dass Bulimie durchaus auch zu Speiseröhrenkrebs führen kann und ich mache mir natürlich Gedanken. Mein Problem ist allerdings das ich nun schwanger bin und die Magenspiegelung deswegen noch etwas hinausschieben möchte. Können sie mir sagen, wie sie das Risiko einer Krebserkrankung einschätzen? Außer dem geschwollenen Kehlkopf und dem räuspern habe ich keinerlei offensichtliche Beschwerden.
Vielen Dank und liebe Grüße
Müsste man eine eventuell vorhandene Krebserkrankung auch an Hand des Blutbildes feststellen bzw. sehen das irgendetwas im Körper nicht stimmt
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