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Rippentumor oder KHK?

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  • Rippentumor oder KHK?

    Zum Einstieg kurz eine Email die ich einen Internisten geschickt habe:

    ich würde gerne bei Ihnen einen Termin ausmachen für einen Ultraschall der Rippen, sowie einen Ultraschall des Herzens. Seit einigen Tagen konnte ich vermehrt Herzbeschwerden feststellen, die den Symptomen einer Koronare Herzkrankheit sehr stark ähneln. Ausgelöst wurden diese oft durch Kälte beim Gehen oder in der Nacht. Die Anfälle dauerten ~ 10 Minuten und schwankten stark in der Intensität (manchmal nur gering und nach Ruhe schnell wieder abgeklungen, manchmal sehr intensiv). Die Anfälle treten unregelmäßig auf. Neben einer Brustenge war zudem ein Druck hinter den Rippen festzustellen, sowie ein deutlich erschwertes Atmen und gelegentlich auch ein Stechen. Die Symptome stiegen bei körperlicher Anstrengung (z.B. Treppen hochgehen). Bei körperlicher Entspannung wurden sie geringer. Ohne den Anfällen sind Belastungen wie das Treppen Steigen kein Problem.

    Bei näherem aptasten der Rippen viel mir auf, dass auf 2 Rippen Erhöhungen zu finden waren, sowie ein etwas erhöhter Abstand von 2 Rippen. Eine der beiden Erhöhungen (hart) habe ich schon vor längerer Zeit (Monaten) ertasten, aber wieder vergessen, da keine Symptome vorhanden waren. Subjektiv hat es auf mich den Eindruck, dass dieser gewachsen ist.

    Mit dem Ultraschall des Herzens würde ich gerne eine Herzerkrankung ausschließen. Auch wenn ich mit 24 Jahren noch sehr jung bin und ich mir darüber bewusst bin, dass in diesem Alter Herzerkrankungen selten sind, möchte ich auch angeborene Herzfehler ausschließen. Bei den Erhebungen sollte ein Tumor oder Metastasen ausgeschlossen werden.

    Über einen baldigen Termin würde ich mich sehr freuen.


    Und hier ein Video, hoffentlich verhilft es zu einem etwas besseren Bild der Lage: https://www.youtube.com/watch?v=qxp8WEipC2s

    Lasst sich bereits etwas zu meinem Problem vermuten? Wie würde man am besten vorgehen? MRT ohne Kontrastmittel und Ultraschall wäre mir deutlich lieber, denn beide Großeltern von mir sind an Krebs verstorben, da möchte ich die Strahlenbelastung gering halten.

    Wäre ein Röntgen eine Alternative zum MRT, wenn dieses nicht durchgeführt werden sollte?

    Mfg


  • Re: Rippentumor oder KHK?

    ZMit dem Ultraschall des Herzens würde ich gerne eine Herzerkrankung ausschließen. Auch wenn ich mit 24 Jahren noch sehr jung bin und ich mir darüber bewusst bin, dass in diesem Alter Herzerkrankungen selten sind, möchte ich auch angeborene Herzfehler ausschließen. Bei den Erhebungen sollte ein Tumor oder Metastasen ausgeschlossen werden.

    Lasst sich bereits etwas zu meinem Problem vermuten? Wie würde man am besten vorgehen? MRT ohne Kontrastmittel und Ultraschall wäre mir deutlich lieber, denn beide Großeltern von mir sind an Krebs verstorben, da möchte ich die Strahlenbelastung gering halten.

    Wäre ein Röntgen eine Alternative zum MRT, wenn dieses nicht durchgeführt werden sollte?

    Mfg
    Erstmal wundere ich mich weshalb Sie hier im Krebsforum posten....Zu Ihren Befürchtungen:Sie brauchen weder CT noch MRT.Normalerweise reichen für einen diesbezüglichen "Erstverdacht" ein Ruhe und Belastungs-EKG vollkommen aus.Dazu noch ein Blutbild und eine Echokardiographie(falls der Arzt das überhaupt für nötig erachtet!)Ein angeborener Herzfehler wäre bestimmt schon lange entdeckt worden.Sie sind ja noch jung und ich gehe von der Annahme aus dass Ihre Eltern regelmässig zu den angebotenen Untersuchungen gegangen sind.Was die Krebserkrankungen Ihrer Großeltern anbelangt muss nicht zwingend auch für Sie gelten.Durch gelegentliche Röntgenuntersuchungen bekommen Sie bestimmt keinen Krebs!Bei solchen Erkrankungen spielen stets mehrere Faktoren zusammen(Umwelt,Ernährung,,bestimmte Noxen,Viren,Rauchen,Alkohol usw.)und natürlich auch(übermässige) Strahlung..Um die von Ihnen befürchteten Metastasen festzustellen ,müssten Sie erstmal einen Tumor haben der streuen kann.Waren Sie schon beim Hausarzt mit Ihren Befürchtungen?Es ist nicht gängige Praxis an Internisten im Vorfeld derartige emails zu senden!Normal macht man einen Termin beim Arzt,schildert dann seine Beschwerden und wartet ab was der Arzt an Krankheiten vermutet und welche Untersuchungen er dann vorschlägt.Das ist der Weg.LG johlina

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    • Re: Rippentumor oder KHK?

      Ich würde außer einem (beruhigenden) Gespräch und einer körperlichen Untersuchung bei Ihrem Internisten gar nichts machen.

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      • Re: Rippentumor oder KHK?

        Danke für eure Einschätzung.

        Ich habe soeben eine EKG Messung durchgeführt mit dem EKG Price 180 B. Hier die Werte: https://www.onmeda.de/forum/schlagan...auswertung-ekg

        Die PDF Auswertung muss ich noch einmal erneut hochladen.

        Blutwerte habe ich ebenfalls, die sind soweit ok bis auf den CK-NAC Wert der bei 286 liegt, Ref. 29 - 168. Ich betreibe keinen Sport und betätige mich seit Monaten nicht mehr körperlich.

        Hoffentlich hilft das.

        lg

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        • Re: Rippentumor oder KHK?

          Ehrlich gesagt finde ich es sehr grenzwertig für solche(unnützen) Geräte soviel Geld auszugeben!Letztendlich sollte ein Laie die Finger von solchen Sachen lassen weil meiner Meinung nur die Verunsicherung geschürt wird.Eine Untersuchung beim Arzt(falls überhaupt nötig!) wäre die bessere Alternative gewesen.Wollen Sie jetzt ständige Kontrollen durchführen?Dann haben Sie wirklich ein Problem...LG johlina

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          • Re: Rippentumor oder KHK?

            Nun 300€ sind auch nicht "soviel" Geld, zumal man das Gerät ja mit kaum einen Verlust wieder über Ebay verkaufen kann.

            Ich habe es seit 2 Wochen jetzt einmal genutzt und beunruhigend haben die Arrhythmien nicht gewirkt, da ich ja bereits wusste, welche zu haben. Es ist aber gut, wenn es besonders stark ist, die Werte aufzuzeichnen, somit können sie ausreichend dokumentiert werden.

            lg

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            • Re: Rippentumor oder KHK?

              Nun 300€ sind auch nicht "soviel" Geld, zumal man das Gerät ja mit kaum einen Verlust wieder über Ebay verkaufen kann.


              lg
              Jetzt ernsthaft? Unglaublich....LG johlina

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              • Re: Rippentumor oder KHK?

                Was genau ist für dich unglaublich? Dass man die Geräte wieder verkaufen kann? Ich hab zwar keine Praxiserfahrung mit einem EKG, aber warum sollte ein medizinisches Produkt, was einige Monate alt ist, sich nicht wieder verkaufen lassen?

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                • Re: Rippentumor oder KHK?

                  Ganz einfach:Weil im Normalfall ein Patient zu einem Kardiologen geht falls er tatsächlich Herzprobleme hat und nicht daheim selbst herumexperimentiert und womöglich noch falsche Schlüsse zieht..Aber vielleicht gibt es ja Menschen wie Sie die sowas brauchen,weshalb auch immer.Und ein gebrauchtes Medizingerät fast ohne Verlust zu verkaufen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber ganz nebenbei bemerkt hat dieses Thema insgesamt nichts mit Krebs zu tun.LG johlina

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                  • Re: Rippentumor oder KHK?

                    Ich werte die EKGs ja nicht selbst aus, sondern nehme sie mit zum Kardiologen. Insgesamt hat es natürlich einen Vorteil, wenn man über ausreichende Daten verfügt, da somit eine präzisere Diagnose möglich ist. Rein psychisch gibt es aber auch ein gutes Gefühl, wenn die Phasen, in denen die Arrhythmie schmerzen, aufgezeichnet sind, da so nichts übersehen wird. Ein Kardiologe kann ja nur auswerten, was im vorliegt.

                    lg






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                    • Re: Rippentumor oder KHK?

                      Jaja die Psyche......Ok,wenn es Ihnen guttut? Aber ich als Kardiologe wäre nicht begeistert solche mitgebrachten EKG´s auswerten zu müssen!Ist ja auch nicht gängige Praxis.Vor allem weil bei solchen Geräten zum Hausgebrauch sicherlich keine allzugroße Genauigkeit zu erwarten ist.Demnächst legen sich einige wohl noch Ultraschallgeräte zu,machen Bilder von den Organen und bringen sie zur Auswertung zum Doc..schöne Zukunftsvisionen muß ich sagen.Manches kann ganz schön Blüten treiben...(kleiner Scherz am Rande!)Aber nichts für ungut.Machen sie ihr Ding!LG johlina

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                      • Re: Rippentumor oder KHK?

                        Mobile EKG's werden auch von Ärzten verwendet, da ein stationäres nur unmittelbare Arrhythmien aufzeigt. Ob bei den zugelassenen EKG's derartige große Schwankungen in der Qualität vorhanden sind, ist doch rein spekulativ. Derartige mobile EKG's können einen Verdacht erhärten und ggf. kann eine genauere Abklärung erfolgen. Auch sieht man Tendenzen, ob die Arrhythmien in der Höhe oder Frequenz zunehmen, die negative Haltung gegenüber zusätzlichen Daten erschließt sich mir nicht. Natürlich kann das jeder so sehen, wie er möchte, nur sehe ich hier keine hinreichende Begründung, für die grundsätzliche negative Haltung.

                        lg

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                        • Re: Rippentumor oder KHK?

                          Mobile EKG's werden auch von Ärzten verwendet, da ein stationäres nur unmittelbare Arrhythmien aufzeigt. Ob bei den zugelassenen EKG's derartige große Schwankungen in der Qualität vorhanden sind, ist doch rein spekulativ. Derartige mobile EKG's können einen Verdacht erhärten und ggf. kann eine genauere Abklärung erfolgen. Auch sieht man Tendenzen, ob die Arrhythmien in der Höhe oder Frequenz zunehmen, die negative Haltung gegenüber zusätzlichen Daten erschließt sich mir nicht. Natürlich kann das jeder so sehen, wie er möchte, nur sehe ich hier keine hinreichende Begründung, für die grundsätzliche negative Haltung.

                          lg
                          Sie liegen falsch in der Annahme das ich eine grundsätzliche negative Haltung habe.(Wobei ich jetzt nicht mit technischen Daten von 300 Euro Geräten aufwarten möchte)Und ich muß auch nichts begründen-aber in Ihrem Fall finde ich solche Aktionen total übertrieben und unnötig! Wenn ich Ihre bisherigen Beiträge durchlese erschliesst sich mir nicht der Sinn iher Handlungen.Dr. Hennesser hat soviel ich das gesehen habe auch nicht in einer anderen Richtung geantwortet.Wenn Sie hier nicht mal der Meinung eines Experten trauen,frage ich mich weshalb Sie überhaupt hier posten?Macht doch wenig Sinn,oder?Und bei einem Rippentumor(Sie fahren ja zweigleisig)wäre so ein Gerät erst recht überflüssig.Aber Sie haben Ihren "Tunnelblick" und rücken nicht davon ab.Dürfen Sie auch.Mehr möchte ich jetzt aber dazu nicht sagen.LG johlina

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                          • Re: Rippentumor oder KHK?


                            Sie liegen falsch in der Annahme das ich eine grundsätzliche negative Haltung habe.
                            Sagen Sie, die Beiträge suggerieren aber durchwegs etwas anders.


                            (Wobei ich jetzt nicht mit technischen Daten von 300 Euro Geräten aufwarten möchte)Und ich muß auch nichts begründen-aber in Ihrem Fall finde ich solche Aktionen total übertrieben und unnötig! Wenn ich Ihre bisherigen Beiträge durchlese erschliesst sich mir nicht der Sinn iher Handlungen.
                            Per Ferndiagnose muss sich ja für sie auch kein Sinn erschließen, immerhin hatte ich um eine sachliche Meinung zu meinem Problem gebeten und nicht um eine Beurteilung der Sinnhaftigkeit meiner Fragenstellung oder meiner Handlungen.

                            Dr. Hennesser hat soviel ich das gesehen habe auch nicht in einer anderen Richtung geantwortet.Wenn Sie hier nicht mal der Meinung eines Experten trauen,frage ich mich weshalb Sie überhaupt hier posten?
                            Es handelt sich hier doch um zwei unterschiedliche Fachgebiete. Einmal Krebs, einmal Kardiologie.

                            lg

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                            • Re: Rippentumor oder KHK?



                              Es handelt sich hier doch um zwei unterschiedliche Fachgebiete. Einmal Krebs, einmal Kardiologie.

                              lg
                              Woran Sie aber mit Verlaub bis dato erwiesenermaßen weder an dem Einem noch an dem Anderen leiden!Von meiner Seite ist die Diskussion jetzt echt beendet..LG johlina

                              Kommentar


                              • Re: Rippentumor oder KHK?

                                Woran Sie aber mit Verlaub bis dato erwiesenermaßen weder an dem Einem noch an dem Anderen leiden!Von meiner Seite ist die Diskussion jetzt echt beendet..LG johlina
                                Was soll erwiesenermaßen in diesem Kontext bedeuten? Würde sich mit einem ruhe EKG eine kardiologische Diagnose ableiten lassen, wäre es ein denkbar einfacher Medizinzweig. Bei Krebs ist es nicht anders. Haben Sie den einen medizinischen Hintergrund oder schreiben Sie ebenfalls rein als Laie? In diesem Fall sollte man mit Ferndiagnosen und erwiesenen Tatsachen sparsam umgehen. Selbst Experten können per Ferndiagnose nicht einfach mit Sicherheit Krankheiten ausschließen.

                                lg

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