ich habe Angst um meinen Vater. Er hat nach über 50 Jahren das Rauchen aufgegeben und sich dann von seinem Hausarzt routinemäßig untersuchen lassen. Vorstellung beim Lungenfacharzt, der eine Röntgenuntersuchung veranlasst hat. Dort wurde eine Verlagerung des Mediastinums nach links festgestellt. Das Lungengewebe ohne Befund. Aufgrund der Verlagerung wurde er dann zum CT überwiesen. Der Befund liegt mir leider nicht vor, jedoch wurde meinem Vater gesagt, dass die linke untere Lunge minderbelüftet ist. Von einer Veränderung im Gewebe oder einem Tumor wurde ihm nichts gesagt.
Nun hat er eine Überweisung zur Bronchoskopie erhalten mit dem Grund: "Verdacht auf Neoplasie linke untere Lunge". Bei der Vorbesprechung des Lungenfacharztes, der die Bronchoskopie durchführen wird, wurde meinem Vater ebenfalls nach Sicht der CT Aufnahmen nichts von einem möglichen Tumor gesagt. Nur, dass die Wahrscheinlichkeit im Raum steht, dass es auch etwas bösartiges sein kann.
Nun machen wir uns grosse Sorgen. Die Blutwerte waren alle normal, Lymphknoten sind nicht vergrössert. Er klagt lediglich über leichte Atemnot bei Belastung. Die Sauerstoffsättigung liegt bei 98%.
Hätte man einen Lungenkrebs nicht bereits im Röntgenbild oder spätestens im CT sehen müssen? Oder ist ein möglicher Tumor dann vielleicht noch so klein, dass man ihn im CT nicht sicher erkennen kann?
Was könnte es ggf. sonst bei meinem Vater sein?
Vielen Dank bereits im voraus!
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