Ich habe lange Zeit einen Lymphknoten am Hals ertasten können, weswegen ich nach viele Horrorgeschichten im Internet im November letzten Jahres zum Arzt gegangen bin.
Kurz vor Weihnachten war ich dann nochmal beim Hausarzt und weil der Lymphknoten nicht zurück gegangen ist, bin ich direkt zur Sonographie.
Bei der Sonographie sagte man mir, dass alle Lymphknoten im Hals bei mir aktiv, also etwas geschwollen seien. Auf der linken Seite deutlich mehr als auf der rechten. Die Knoten sähen aber eher nicht gefährlich aus. Sie schmerzen nicht.
Anfang Februar war ich erneut bei der Sonographie und die Schwellungen waren nicht zurück gegangen. Wieder wurde ich gefragt, ob ich krank war oder im Kindergarten arbeite. Dies konnte ich aber zu 100% verneinen. Zwar arbeite ich in einem Bürobetrieb, wo eigentlich immer Viren unterwegs und Mitarbeiter krank sind, jedoch bin ich schon lange verschont. Zudem erwähnte die Ärztin kurz, dass ich eine Zyste in der SD hätte, ging aber nicht weiter darauf ein.
Letzte Woche wurde mein Blut untersucht...Werte unauffällig.
Eigentlich sagte mein Hausarzt mir, ich solle Anfang März nochmal zur Sono und mir dann einen Termin beim Hämatologen holen, aber ich habe mir jetzt schon einen Termin geholt und bin am 25.02. beim Hämatologen.
Die geschwollenen Lymphknoten habe ich inzwischen alle "gefunden" und kann diese auch ertasten, wenn ich den Kopf etwas drehe. Seitdem mache ich mir große Sorgen. Sie schmerzen zwar nicht, aber ich merke, dass es dort drückt. Also dass die Schwellungen der Lymphknoten halt im Hals einen Druck auslösen, aber selbst nicht wehtun. Vielleicht auch, weil ich gestern so viel gedrückt und getastet habe. Sie sind aber verschiebbar. Ob sie weich oder hart sind, kann ich nicht beurteilen.
Besteht akuter Grund zur Sorge oder kann ich den Termin am 25.02. noch beruhigt abwarten?
Kommentar