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Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

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  • Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

    Hallo Herr Prof. Wust,

    bereits seit ca. September 2015 habe ich am linken Hinterkopf zwei geschwollene, runde und harte Lymphknoten mit einer ungefähren Größe von 1 cm. Sie sind knochenartig und sehr hart und lassen sich auch nicht verschieben. Die betroffenen Knoten Schmerzen direkt nicht, jedoch habe ich ein ständiges Druckgefühl (wie Kopfschmerzen) an dieser Stelle.

    Zusätzlich habe ich Anfang 2015 verstärkt mit Nachtschweiss zu tun gehabt, welcher nun auch seit September verstärkt da ist. Manchmal so stark, dass ich klitsch nass bin. Im Dezember ist mir weiterhin aufgefallen, dass sich die Schmerzen am Hinterkopf nach dem Genuss von Alkohol verstärken, wobei ich da nicht von sehr starken bzw. vernichtenden Schmerzen berichten kann. es fühlt sich eher an wie ein leichtes brennen. Im Jahr 2014 habe ich begonnen mit dem Rennrad zu fahren und bin so in 2015 ca. 12.000 KM gefahren. Mein Gewicht ist (demzufolge) von 76 auf ca. 70 kg bei einer Größe von 1,80 m gesunken und nun eigentlich konstant. Allerdings nehme ich auch so gut wie nicht zu, obwohl ich m. e. sehr viel esse.

    Anfang Dezember bekam ich eine Gürtelrose am linken Nacken, welche nach ca 10 Tagen ohne Behandlung wieder verschwunden ist.

    Selbstverständlich war ich wegen der Beschwerden schon beim Arzt und dort wurden die folgenden Untersuchungen durchgeführt:

    - großes Blutbild --> leichte Erhöhung der Leuko (10,3)
    - Urinuntersuchung --> unauffällig!
    - Röntgen Thorax --> unauffällig!
    - Ultraschall sämtlicher Organe --> unauffällig!
    - spezielle Blutuntersuchung beim Internist --> Nachweis EBV-Antikörper

    Allerdings wurden die Knoten selber lediglich angeschaut...

    Nun bin ich sehr beunruhigt und weis mir keinen wirklichen Rat mehr. Habe innerlich den starken Verdacht auch Lymphdrüsenkrebs.


  • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

    Was mir gerade noch einfällt:

    Seit einiger Zeit habe ich auch Schmerzen in meinem rechten Oberarm, welche sich in der Nähe des Ellenbogens lokalisieren. Insbesondere wenn ich den Arm seitlich anhebe verstärkt sich der Schmerz massiv und es kommt teilweise zu einem Kraftverlust.Die Schmerzen selber sind sehr komisch und schlecht definierbar. M. e. sind es keine Muskel- sondern viel eher Knochen oder Nervenschmerzen. Vielleicht hängt es ja auch mit meinen anderen Beschwerden zusammen.

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    • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

      Hat keiner eine Idee? Verzweifele bald und weis nicht wie ich weiter vorgehen soll.

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      • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

        Ok,Sie haben also den starken Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs....Und Ihr behandelnder Arzt?Ist er der gleichen Meinung?Wie kommen Sie denn ansonsten auf diese Diagnose?Ich rate jetzt mal : Dr.Google hat Ihre Symptome so eingestuft bzw.Sie haben diese Schlussfolgerungen gezogen.Wenn Ihr Leidensdruck so groß ist,gehen Sie nochmal zum Arzt und sprechen Sie ihn konkret auf ihren "Verdacht" an.Ich denke nicht das Ihnen hier auf diesen Weg geholfen werden kann.Dr.Wust ist übrigens schon seit über einem Jahr hier nicht mehr tätig.Dr.Hennesser hat diese Aufgabe jetzt übernommen.Und zwar um vorrangig Patienten mit wirklichen Krebserkrankungen zusätzlich bei bestimmten Fragestellungen zu beraten. Und diese schwere Diagnose haben Sie ja Gott sei Dank noch nicht bekommen.Alles Gute,johlina

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        • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

          Der Internist meinte ich solle in sechs bis acht Wochen erneut vorstellig werden, insofern die Knebel bis dahin nicht verschwunden sind. Das Problem an der Sache ist nur, dass ich die Knoten samt Beschwerden wie Nachtschweiss etc. bereits seit ca. 3 Monaten habe. Habe deswegen persönlich das Gefühl wertvolle Zeit zu verschenken.

          Sie haben natürlich recht was Ihre Ausführungen in Hinblick auf Dr. Google angeht. Aus lauter Verzweiflung landet man (zumindest ich als ängstliche Person) früher oder später bei google. Natürlich habe ich parallel einen erneuten Termin bei meinem Hausarzt vereinbart, welcher allerdings erst nächste Woche Donnerstag ist...

          Hatte mir erhofft, dass mir der ein oder andere hier evtl. einen Tipp bzw. weitere Ansatzmöglichkeiten geben kann. Nicht mehr und nicht weniger.

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          • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

            Hatte mir erhofft, dass mir der ein oder andere hier evtl. einen Tipp bzw. weitere Ansatzmöglichkeiten geben kann. Nicht mehr und nicht weniger.
            Aber wozu denn? Das ändert doch nichts an ihren Problemen!In erster Linie kommt es auf die Untersuchungsergebnisse vor Ort an.Aus der Ferne zu spekulieren ohne Sie auch nur ansatzweise untersucht zu haben kann doch niemand.Warum haben Sie das den behandelnden Internisten nicht gesagt mit dem Nachtschweiss?Und mit Tips ist Ihnen doch auch nicht gedient,nur Fakten zählen.Ich verstehe ja einerseits Ihre Sorgen,aber Sie sollten sich trotzdem nicht so negativ reinsteigern.Sämtliche Untersuchungsergebnisse(Labor,Sono,Röntgen) waren unauffällig bisher.Möglicherweise könnte auch diese erst vor kurzem überstandene Gürtelrose eine Rolle spielen(wurde diese vom Arzt diagnostiziert,oder haben Sie das nur bei Google gelesen)?.Ich gehe schon davon aus das Ihr Internist weiß was er tut.Und je mehr Sie sich reinsteigern,desto schlechter geht es Ihnen.Die Psyche hat großen Einfluß.Versuchen Sie ruhiger zu werden.LG johlina

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            • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

              Hallo,

              den Nachtschweiß habe ich natürlich auch beim Internisten als Symptom genannt. Er war der Meinung, dass dieser noch mit der Gürtelrose zusammenhängt, welche seinerzeit vom Arzt diagnostiziert wurde.

              Was mich dabei allerdings etwas verwundert ist die Tatsache, dass der Nachtschweiß und auch die Knubbel vorher schon da waren. Zudem habe ich ja bis heute schmerzen / Missempfindungen in der Hinterkopfregion, wo die Knoten sind.

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              • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

                Mittlerweile ist auch mein linker Seitenstrang (schmerzlos) angeschwollen. War diesbezüglich auch beim HNO, welcher mir ein Antibiotikum verschrieben hat. Nach drei Tagen Einnahme des Medikaments kann ich keinerlei Besserung feststellen. Meine übrigen Beschwerden sind im Übrigen immer noch 1:1 vorhanden.

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                • Re: Frage an Prof. Wust: geschwollene Lymphknoten linker Hinterkopf

                  Hallo CoolC,

                  ich habe ähnliche Beschwerden.

                  Beginn Hals --> Lymphknoten 1cm und hart.
                  Alles nur auf einer Seite...
                  Nachträgliche Diagnose: Eppstein-Barr (vorbei)
                  Druck im Hals, Kopf (leichter Schmerz bis zur Schläfe) und auf der tuba (Verbindung Ohr / Rachen).
                  Leichtes Brennen unter der Haut

                  Bei mir werden jetzt alle drei Monate die LK kontrolliert.

                  Die Sache mit der Angst Zeit zu verschenken, kenne ich auch, habe mich aber damit abgefunden. Herausgekommen ist bis jetzt noch nichts.

                  Ist bei Ihnen etwas bei den Untersuchungen herausgekommen?

                  MfG

                  Chris

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