Guten Tag,
und danke fürs lesen.
Ich (37) habe im Juni 2015 mein fünftes Kind geboren. Nachdem ich auch nach dieser Geburt wieder blutete, beim Stuhlgang, unterzog ich mich am 15.12. einer Rektoskopie einschließlich einer Hämorriden Ligatur. 3 Knoten, wovon einer sehr groß war, wurden abgebunden. Auf Schmerzmittel und Wundheilungsmittel verzichtete ich wegen meinem Stillkind. Ebenfalls wurde ein Blutbild gemacht.
Gelegentlich sind noch immer kleine Blutspuren, manchmal nur blutiger Schleim zu sehen.
Beunruhigt hat mich folgendes:
Letzte Woche am Donnerstag war ich wegen normalen Stuhlgang dreimal auf der Toilette, wobei ich eigentlich schon froh bin, wenn ich 3-4 mal die Woche gehe.
Es stellte sich seitdem ein stechen, ziehen im linken Unterbauch, neben dem Hüftknochen und oberhalb des Schambeines ein. Mal stärker, mal schwächer, dann wieder weg. Es zieht manchmal bis ins Schambein und den Oberschenkel. Dort bin ich auch Druckempfindlich, was ich besonders bemerke, wenn mein jüngstes Kind auf meinem Bauch sitzt.
In dieser Zeit hatte ich auch bereits zweimal ein ziehendes Gefühl im Unterleib, was aber mit Wärmebehandlung binnen kurzer Zeit verschwunden war.
Natürlich drängt sich jetzt wieder die selbe Frage auf: Ist es doch Darmkrebs? Hätte der Arzt bei der Rektoskopie was sehen müssen?
Möglich wäre auch, dass sich mein Zyklus wieder einstellt, ich hatte seit der Geburt vor 7 Monaten noch keine Periode, jedoch ist mir nicht bekannt, wie sich ein Mittelschmerz anfühlt, bzw. ob diese über so viele Tage (jetzt 5) gehen kann.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie zu meinen Unklarheiten Stellung nehmen würden, danke!
MgG
Aifos
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