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Darmspiegelung-Angst begründet?

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  • Darmspiegelung-Angst begründet?

    Liebe Leute,
    ich bin neu hier und brauche bitte einen Rat. Meine Mutter erkrankte im Jahr 2013, sie war 77 Jahre alt, an Darmkrebs. Sie hatte Glück: sie wurde operiert, keine Metastasen und alles andere war auch okay. Nun geht sie alljährlich zur Darmspiegelung und alles sieht gut aus. Im Laufe des kommenden Jahres möchte ich (47 Jahre) auch eine Darmspiegelung machen lassen. Ich hatte eigentlich keine große Angst vor dem Ergebnis, weil man ja eigentlich sagt, dass man zehn Jahre bevor ein Familienmitglied erkrankte auf jeden Fall eine Koloskopie machen lassen sollte. Ich bin davon ausgegangen, dass meine Mutter auf Grund ihres Alters an dem Krebs erkrankte. Sie war zuvor auch nicht bei einer Darmspiegelung, da sie an einer Allergie gegen die Abführmittel leidet. Nun musste sie aber wegen ihrer Beschwerden, die Untersuchung stationär durchführen lassen-leider mit diesem schlechtem Ergebnis.
    Nun erkrankte jedoch letzte Woche eine Kollegin (53 Jahre) auch an Darmkrebs-sie muss Chemotherapie, Bestrahlung und eine OP über sich ergehen lassen. Nun bin ich am Überlegen, ob sie ihre Beschwerden ignoriert hat. Ich komme zu keinem Ergebnis und meine Angst vor dem Ergebnis der Darmspiegelung wird immer größer.
    Habe ich zu lange gewartet mit meinem Entschluss zur Coloskopie zu gehen oder kann ich mit relativ ruhigem Gewissen zur Untersuchung gehen? Ich hoffe, ich habe mich nicht allzu wirr ausgedrückt...ich hoffe, Sie können mir ein wenig Mut machen. Mit freundlichen Grüßen, Conny


  • Re: Darmspiegelung-Angst begründet?

    Leider macht Darmkrebs erst in einem relativ späten Stadium Beschwerden.Ob Ihre Kollegin Ihre Beschwerden ignoriert hat kann diese nur selber beantworten.Bei einer Darmkrebserkrankung mit 77 würde ich nicht unbedigt von familiären Darmkrebs ausgehen,vor allem wenn keine weiteren Fälle in der Familie bekannt sind.Ich denke nicht das Sie mit 47 Jahren zu lange mit der Spiegelung gewartet haben!Die gesetzlichen Krankenkassen bezahen diese Vorsorgeuntersuchung meines Wissens nach auch erst ab 55 Jahren.(Ich persönlich finde das es schon mit 50 gemacht werden sollte,genauso wie eine Basismagenspiegelung).Wenn Sie aber wegen der Erkrankung Ihrer Mutter beunruhigt sind,sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über die Situation und lassen Sie sich eine Überweisung ausschreiben.Grund zur Panik oder Eile besteht allerdings nicht bei Ihnen.LG johlina

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