Letzte Woche wurde bei der Brustsono ein Knoten festgestellt. Wir wurden zur Brustsprechstunde überwiesen. Die Mammografie beim Radiologen ergab nichts, also es konnte nichts gesehen werden. Daraufhin wurde uns zu einer Stanzbiopsie geraten, welche wir vorgestern haben durchführen lassen. Heute kam das Ergebnis , dass es nur ein Fibroadenom ist, was uns erstmal aufatmen lies.
Die Ärztin meine gestern schon beim Ultraschall, dass ihr die beiden Achsellymphknoten nicht gefallen würden, d.h. sehr dunkel und Kern und Rinde nicht ganz klar abzugrenzen sind. Sie meine es könnte auch reaktiv sein. Eine Erkältung lag aber nicht vor.
Heute teilte die Ärztin den Befund per Telefon mit und meinte wir sollten die Lymphknoten prüfen lassen, entweder durch Biopsie oder gleich Entfernen. Nun haben wir den ganzen Stress wieder. Kann denn ein Fibroadenom eine Veränderung der Lymphknoten auslösen ? Die Ärtzin sagte der Der Oberarzt geht nicht von etwas malignomen / bösartigen aus ( sagte die Ärtzin), aber das ist natürlich keine ausreichende Diagnose.
Passt denn das alles zusammen ? Natürlich sind wir durch die Vorerkrankung meiner Frau sensibilisiert, wollen aber auch nicht unnötig operieren lassen.
Was raten Sie uns denn hier zu dem Thema ? Wie groß ist der Eingriff beide Achsellymphknoten entfernen zu lassen? Macht eine Biopsie vorab Sinn ? Sind die Achsellymphknoten dann Wächterlymphknoten ? Gibt es andere Möglichkeiten der Untersuchung? Sollte nicht erstmal Blut genommen werden ?
Wir sind total durch den Wind , immer wechselnde gute und schlechte Nachrichten . Was raten Sie uns denn ?
Vielen Dank für Ihre Meinung.
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