leider gibt es hier kein Neurologie-Forum, sodass ich mich nun hoffnungsvoll an Sie wende. Ein Krebsarzt, bzw ein Hämatoonkologe hat meist ein breit gefächerteres medizinischen Fachwissen, als ein "normaler" Arzt.
Folgendes:
In meinem MRT-Bericht vom Schädel geht hervor, dass ich eine ausgeprägte Leukoaraiose habe. Soweit ich richtig recherchiert habe, kommt das bei unter 35-Jährigen so gut wie nie vor. Bei einem solchen Befund seien Ärzte dazu angehalten, den Gründen auf die Spur zu gehen (aufgrund der vorangegangenen Begründung). Das hat man bisher leider nicht getan.
Ich beobachte vermehrt, dass ich teilweise stark vergesslich bin, zum Beispiel Dinge verlege (Schlüssel), von denen ich nach zwei Minuten nicht mehr weiß, wo ich sie hingelegt habe. Auch an Absprachen kann ich mich nach kürzester Zeit kaum erinnern. Das führt natürlich oft zu Problemen/Diskussionen.
Nun habe ich seit 2 Wochen durchgehend (nur nachts nicht) linksseitige Kopfschmerzen im Bereich der Schläfe, die bis hinter das linke Auge ziehen und manchmal auch in den Nacken. Auch bei Palpation des Augenbrauenknochens oder der Schläfe schmerzt es ungemein.
Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich gerade links starke Probleme mit meinem Kiefer habe (Knacken ohne Ende!, Gefühl des Ausgeleiertseins).
Wie deuten Sie das? Ich bin übrigens männlich und sehr sportlich.
Freundliche Grüße
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