Großer Leberfleck unter den Haaren

[Sargy]

Guten Abend Mitglieder,

ich wollte mir hier in diesem Unterforum etwas Gewissheit beschaffen und hoffe jemand kann mir dabei helfen.
Folgende Situation:
Ich habe auf der Kopfhaut unter den Haaren einen großen rosaroten Leberfleck ( ca, 1 -1,5cm) und bin mir nicht sicher worum es sich dabei handelt.
Ihn bemerkt habe ich vor etwa 1-2 Jahren und seit diesem Zeitpunkt hat er sich auch nicht verändert denke ich. Geprüft habe ich ihn nach der ABCDE-Regel und konnte außer dass er Erhaben ist nichts feststellen.
Zuzufügen wäre noch dass es im Bereich des Muttermals manchmal juckt ( bin mir nicht sicher ob das Mal selber juckt, kann aber durchaus sein), jedoch habe ich im allgemeinen trockene Kopfhaut und so juckt es mich oft vor allem im Herbst an allen möglichen Haarstellen.

Ich hoffe die Bilder sind aussagekräftig:
http://www2.pic-upload.de/img/286506...1600.52.19.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/286506...022_201020.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/286506...022_201139.jpg



Ein Termin beim Dermatologen wurde zwar gemacht, bis zu diesem sind es aber noch 1,5 Monate ( großer Besucherandrang, ging nicht früher ). Deswegen auch die Frage hier um die Wartezeit etwas zu überbrücken.

[Dr.Hennesser]

Re: Großer Leberfleck unter den Haaren

Trotz der Fotos geht nichts über eine Untersuchung bei Ihrem Hautarzt, das kann ein harmloser, etwas untypischer Blutschwamm sein. Der Hautarzt wird täglich damit konfrontiert und kann Ihnen da voraussichtlich Beruhigung verschaffen.

[Sargy]

Re: Großer Leberfleck unter den Haaren

Guten Abend Dr.Hennesser,
vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort!
Sie haben Recht, der Besuch beim Arzt ist unumgänglich. Meinen Sie es könnte ein Blutschwamm sein? Da die Haare welche aus dem "Ding" wachsen schwärzer sind als andere Harre außenherum, dachte ich dass es sich um etwas höher pigmentierteres halten muss??

[Dr.Hennesser]

Re: Großer Leberfleck unter den Haaren

Auch gutartige Veränderungen mit Pigmentierungen sind als Ursache möglich, dann spricht man von einem sogenannten Nävus.