mein Vater ist Ende letztens Jahres an einem Lungenkarzinom nicht kleinzellig erkrankt. Stadium 3a. Und zusätzlich ein Nierenzellkarzinom Stadium 1.
Zuerst sind wir von einer Metastase im Nierenbereich ausgegangen, allerdings konnte man im Rahmen der Niereoperation teilreiziert ein Nierenzellkarzinom feststellen, was insgesamt besser ist als eine Lungenmetastase.
Bezugnehmend auf den Lungentumor hat mein Vater eine Radiochemotherapie bekommen. 6 mal chemotherapie und 25 mal strahlenkurse.
der lungentumor ist nicht operabel. Das hat die Tumorkonferenz beschlossen und auch gesagt dass eine Strahlentherapie durchaus genau so wirksam sein kann wie eine Operation.
Die letzte Radiochemotherapie ist nun 4 monate her. Gestern hat ein Nachsorge CT Thorax stattgefunden. Der Befund ist an sich positiv. Eine Verkleinerung des Lugenherdes ist festzustellen und keine Vergrößerung oder weitere Raumforderungen im lungenbereich. Das freut mich.
aber mein Vater verspürt seit 2 wochen wieder die selben schmerzen wie vor der entdeckung des Tumor im november 2014. ich habe große sorge, dass sich da wieder etwas bildet. aber das ct von vorgestern zeigt eine verkleinerung des tumors. die ärztin sagt, dass es normal wäre solche schmerzen zu haben, aber warum treten diese jetzt auf?
wie lange kann es dauern, bis der körper den tumor ggf. abbauen kann? wir werden alle drei monate eine nachsorgeuntersuchung machen und ich glaube auch jeweils ein ct. Warum verspürt mein vater wieder schmerzen obwohl der Tumor an sich kleiner geworden ist?
Ich verstehe das alles nicht und habe sorge, dass die ärztin etwas vernachlässigt hat und nicht genau nachgesehen hat.
Über Ihre Antwort bin ich Ihnen mehr als dankbar.
viele Grüße!
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