im Mai 2013 wurde mir ein Melanom entfernt. CL IV, 1,8mm, eine Mikrometastase in einem von 5 Lymphknoten. Also Stadium IIIa
Seither bin ich in engmaschiger Nachsorge und bisher war alles o.B. Der S100-Wert, der mir regelmäßig abgenommen wird unterlag über die Jahre hinweg Schwankungen innerhalb des Normbereiches. (0,09- 0,04, 0,08,0,04,0,09). Im Moment ist er wieder bei 0,09, was bei der letzten Nachsorge festgestellt wurde. Der Referenzbereich geht bis 0,12 meines Wissens. Innerhalb des Referenzbereiches gab es also wieder einen Anstieg.
Nachdem sich der Onkologe nochmals den Verlauf angeschaut hat meinte er, in diesem Fall sei das kein Grund zur Beunruhigung, da dieser Wert bei mir bereits vorgekommen ist bei bester Gesundheit.(Danach gab es schon mehrere CTs). Trotzdem gibt es mal wieder diese innere Angst und Unruhe. ("So nah am Grenzbereich.......was, wenn doch......").
Meine Frage: Sehen Sie das, wie mein Onkologe: Die normale Nachsorge (CT im Oktober) reicht vollkommen aus. Ich könne mich entspannen!
Den S 100-Wert solle man nicht überbewerten.
Übrigens: Bei der letzten Blutabnahme, als mir dieser Wert abgenommen wurde, war die Zentrifuge defekt. (oder eben dieser Apparat, in den man es sonst immer getan hat). Normalerweise bekomme ich einige Werte sofort genannt. Das war dieses Mal nicht möglich.
Stimmt es, dass manche Ärzte S100 gar nicht unbed. bestimmen, weil der Wert nicht allzu aussagekräftig ist?
Vielleicht können Sie mich ja ein wenig beruhigen? Immer diese Angst.........
Dank und herzliche Grüße
B.Thiemann
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