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Hypodense Leberlesion_Lebermetastase oder Zyste?

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  • Hypodense Leberlesion_Lebermetastase oder Zyste?

    Hallo Herr Dr. Hennesser,

    meine Mutter war letzten Dienstag das erste mal nach 3 Monaten zur Nachsorgeuntersuchung. Wir haben sicherheitshalber ein CT machen lassen. Die Ergebnisse sind nun da. Der Befund an der Leber "hypoense Leberläsion" ist noch aktuell. Die Raumforderung ist um 0,6 cm kleiner geworden. Bei dem letzen CT betrug der Durchmesser 1,6 cm und derzeit 1 cm. die radiologen sind sich aber auch nicht sicher ob es sich um eine zyste oder eher um krebs handeln kann.

    Jetzt sind wir total besorgt, weil so eine leber läsion oder zyste eigentlich nicht die größe verändert und gleich bleibt. unsere sorge ist, dass es sich vielleicht doch um eine metastase handeln könnte. (meine mutter wurde letztens jahr im november aufgrund von gebärmutterkrebs mit ovarieller metastase figo 3a operiert. kein lymphknotenbefall. 6 zyklen chemotherpie und im mai 2015 erneuter eingriff wegen einer gutartigen lymphozele im bauchraum)

    Meine Sorge ist, dass es sich wieder um ein Tumorgeschehen handeln kann eigentlich müsste doch die chemotherapie bewirken, dass sich kein tumor mehr bildet.

    Der behandelnde Arzt sagt, dass wir das beobachten müssen und in drei monaten noch einmal ein ct machen sollen. ich habe angst, dass es sich wieder um krebs handelt. Drei Monate sind eine lange Zeit und es kann viel passieren

    Wie wahrschenlich ist es, dass sich zysten zurück bilden oder kleiner werden? was wäre wahrscheinlicher, eine verkleinerung der zyste an der Leber oder eine verkleinerung des Tumors "sofern von einem tumorgeschehen auszugehen ist"? sehen zysten und tumore in der bildgebung eines CT´s gleich aus?

    Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken.


    Danke für Ihre Antwort.



  • Re: Hypodense Leberlesion_Lebermetastase oder Zyste?

    Verständlich daß man nach dieser Vorgeschichte erstmal beunruhigt wird durch einen solchen Befund. Zumal die durchgeführte "Nachsorge-Chemotherapie" ja nur die Rückfallwahrscheinlichkeit senkt, aber nicht ausschließt. Dennoch sind Karzinome meist hyper-und nicht hypodens. Und ein Gebärmutterkrebs ist ein eher rasch wachsender Tumor sodaß man, bei Metastasierung, sicherlich ein Wachstum im Verlauf von 3 Monaten erwärtet hätte. Die Veränderung hin zum Kleinerwerden hielte ich dann für beunruhigend wenn der Rückgang während der Chemotherapie erfolgt wäre. Ich verstehe Sie aber so daß die Therapie bereits abgeschlossen war als der HErd mit 1,6cm auffiel. Ein Rückgang OHNE laufende Therapie spircht mehr für eine Zyste oder Verfettung als für einen Tumor.

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    • Re: Hypodense Leberlesion_Lebermetastase oder Zyste?

      Hallo Herr Hennesser, leider haben wir die raumforderung erst zwei Monate nach der letzten Chemotherapie im Rahmen eines ct entdeckt. Sodass ich hoffe, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zyste höher ist als eine metastase. Vielleicht könnte die metastase, sofern es eine ist, auch während der Chemotherapie gewachsen sein und dann wieder von 1,6 cm auf 1 cm geschrumpft sein? Wäre sowas plausibel? Die letze Chemotherapie war im April, wie lange sind die Medikamenten im Körper? Danke Ihnen für die Beantwortung meiner Fragen vorab!

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      • Re: Hypodense Leberlesion_Lebermetastase oder Zyste?

        Damit wäre die Konstellation ja so daß Sie nach! der Therapie entdeckt wurde und sich somit ohne! weitere Therapie im Verlauf verkleinert hat. Was für mich sehr beruhigend klingt und sehr untypisch für einen bösartigen Tumor ist.

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