Mein Vater hat seit ca. 20 Jahren eine Hepatits B Infektion, die bislang immer stabil und nicht behandlungsbedürftig war. Jetzt ist die Hepatits aufgeflammt, und auf dieser Basis eine Leberzirrhose und ein Karzinom (10 cm Tumor) entstanden. Die Diagnose war erstmal ein Schock für uns alle. Bisher wurden keine Metastasen festgestellt, was ja gut ist. Aber trotzdem haben ihn die Uniklinik in Rostock und Berlin (Charité) und das Albertinen Krankenhaus in Hamburg nicht behandelt. Ein Antitumormedikament (Nexavar) musste auf Grund Nebenwirkungen abgesetzt werden.
Für eine OP oder Transplantation kommt er scheinbar nicht in Frage, weil der Tumor zu groß ist und in die Lebervene eingebrochen ist. Die Hepatitis ist zum Glück unter einem Virustatikum rückläufig und die Leberfunktion sowie der Gesamtzustand erholen sich unter intensiver Begleittherapie mit Mistel und anthroposophischer Medizin.
Wir hoffen auf eine weitere Stabilisierung mit Ausblick auf eine Leber(Teil)-Transplantation, sind aber offen für jegliche Heilungsoptionen, auch internationale.
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