Ich hatte letzten Jahr mal meinen Vitamin D Spiegel überprüfen lassen und dieser lag im unterirdiischen Bereich (3,8).
Ich habe dann mit der Vitamin-D-Supplementierung angegangen.
Mir wurde geraten schnell zu dosieren wegen den sehr geringen Spiegels. Mit "normalen" Einheiten/ Dosen wäre das nicht auszugleichen.
Das tat ich auch.
Habe gelesen, dass der Körper mit normalem Licht in der Lage ist zwischen 10.000 bis 20.000 IE zu produzieren und es somit bis 10.000 IE sicher sei. Man sollte den Spiegel jedoch immer im Auge behalten.Erst ab einem Spiegel von ca. 150 läge eine Überdosierung vor mit Folgen.
Der Normalbereich wäre 30-70 (breite Meinung). Andere sagen einen Spiegel von 30-90.
Ich habe die ersten 3 Wochen lang täglich 10.000 IE zu mir genommen, die Wochen danach -etwa 8 Wochen lang- zwischen 5.000-6.000 IE. Mein Spiegel lag beider ersten Kontrolle bei 58,1 (etwa zur Halbzeit) und bei der zweiten Kontrolle bei 82,7 (am Ende der 3+8 Wochen).
Direkt nach der zweiten Kontrolle habe ich sofort abgebrochen und von da an nichts mehr zu mir genommen, weil der Spiegel so hoch war.
Meine Nierenwerte, mein Kalzium und alle anderen Blutwerte waren alle im Normbereich.
Jetzt habe ich geselen, dass es eine Studie gibt, die herausgefunden hat, dass das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs bei einem hohen Spiegel an Vitamin D sogar verdoppelt wäre und habe ein wenig Sorge und bin etwas verunsichert. Es heißt dort:
"So steigt nach Angaben des National Cancer Institute durch eine erhöhte Konzentration von Vitamin D im Körper die Gefahr einer Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse. Eine besonders hohe Tagesdosis von mehr als 10 000 IU könnte zudem die Nieren schädigen. Die aktuelle Studie des IOM hat daher 4000 IU als absolute Obergrenze festgelegt.
"
Muss ich mir Gedanken machen, oder sollte ich dieses Thema aus meinem Kopf schlagen? Die Konzentration bei mir war zwar erhöht, aber ja noch im Normbereich, wenn man der breiten Meinung vertraut. 10.000-20.000 IE nimmt der Körper ja auch durch normale Sonneneinwirkung auf - zumindest liesst man dies überall. Die Einnahmedauer lag bei mir jetzt gut bei 3 Monaten, wovon nur die ersten drei Wochen die Dosis bei 10.000 IE lag. Ist die Einnahmedauer zu kurz um Schaden angerichtet zu haben?
Ich würde mich sehr über eine kurze Rückmeldung freuen und danke Ihnen dafür ganz herzlich.
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