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Knubbel

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  • Knubbel

    Hallo,

    ich habe an meinen Wadeninnenseiten Knubbel unter der Haut entdeckt. Denken Sie, da es beidseitig auftritt, dass es sich nicht um etwas Bösartiges wie z.B. Liposarkome handelt?

    Danke für Ihre Einschätzung.


  • Re: Knubbel


    Kleine Tumoren im Fettgewebe sind überwiegend harmlos, vor allem wenn sie so klein sind wie bei Ihnen (es klingt jedenfalls so). Sarkome sind Gott sei Dank die Ausnahme. Es gibt einige Risikofaktoren, die an ein Sarkom erinnern. Die wichtigsten Kriterien für ein Sarkom sind schnelles Wachstum und Tumorgröße (insbesondere ab > 5 cm). Kleine „Knubbel“ gemäß Ihrer Beschreibung können beobachtet werden. Es kann sich um Fibrome, Lipome usw. handeln. Eine Transformation in ein Sarkom ist selten. Aber Beobachtung ist trotzdem sinnvoll.

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    • Re: Knubbel

      hallo bin neu hier und weiß gar nicht wo ich anfangen soll also hol ich mal tief luft,

      ich befinde mich seit ca. 2 jahren in einer mehr oder weniger sehr intensiven trainingsphase(ausdauer/cardio/kraft).
      dieses jahr hab ich sehr viel in bildung und gesundheit/fitness investiert um mein lebenslanges ziel nächstes jahr im januar endlich zu erreichen, die chancen u. prognosen standen bisher auch alle recht gut und auch von ärztlicher seite war immer alles o.b.
      ich hatte eine intensive ärztliche voruntersuchung im august bei der eine 3x höher leukozytenmenge im urin festgestellt wurde - die aber wohl von einer blasen oder harnwegs entzündung stammte und durch viel trinken u. medika behandlung auch wieder verschwand>>der urologe u. der hausarzt bestätigten das mein urin absolut in ordnung ist! desweiteren wurden auch meine hoden von der untersuchenden ärztin abgetastet O.B.!! der urologe tastete sie dann im sept/okt. auch nochmals ab O.B.!! und ich glaube wochen oder monate davor während dieser besagten blasenentzündung tastete sie meine hausärztin auch ab, O.B.!! so -

      am fr. den 8.11.13 um ca. 02:00 uhr kam ich von der spätschicht nach hause, machte wie gewohnt mein tägliches workout und stellte dann beim duschen mit VOLLEM ENTSETZEN!!! fest das ich einen verdammten knubbel auf der rechten seite am rechten hoden habe!!! ...
      ...
      hausarzt termine sind schon vereinbart, morgen versuch ich einen beim urologen zu vereinbaren ich brauch unbedingt gewissheit ob das hodenkrebs ist oder nicht!

      ich schreib diesen langen roman hier nicht weil mir langweilig ist sondern weil ich absolut niemanden! habe mit dem ich darüber sprechen kann.
      ich habe in diesem jahr sehr hart trainiert, trinke u. rauche nicht mehr seit anfang des jahres und bin soweit ich das behaupten kann topfit durch das tägliche harte training. ich habe sehr viel geopfert und viel entbehrt um mein lebenstraum im januar2014 zu verwirklichen. ich habe gute menschen vernachlässigt die mir was bedeuten ich hab mich isoliert von allem und mich nur auf mein ziel konzentriert alles andere musste sich unterordnen!

      nun, der schock sitzt sehr sehr tief...ich recherchier auch schon über dignitas und sterbehilfe etc. und wo ich einen arzt finde der indirekte sterbehilfe leistet etc. die suizid gedanken lassen mich aus irgendeinem grund nicht los während der arbeit und nachts wach ich schreiend auf...
      ich bin absolut fertig - diese monatelange arbeit,investitionen und vorbereitung alles nur um aus seinem leben etwas zu machen und dann sowas??
      wenn mir einer tipps zum thema sterbehilfe/beihilfe geben kann wäre ich dankbar!und denken sie bitte nicht das das nur eine vorübergehende stimmung/winter depri oder midlife crisis ist - ich bin ein absolut konsequenter disziplinierter mensch aber ich will mein ende unbedingt selbst bestimmen, in würde abtreten und friedlich...

      ironie des schicksals? - wie ein scheiß kleiner knubbel am hoden einen lebenstraum oder ein leben allgemein zerstören kann?

      vielleicht gibt es ja hier menschen die ähnliches durchmachen oder gemacht haben...ich weiß auch nicht, das musste jetzt einmal raus, ich hab sonst niemanden...

      mfg

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      • Re: Knubbel

        Hallo,

        der Knubbel kann etwas ganz harmloses sein, etwa eine Spermatozele. Solche Zysten entwickeln sich im Laufe des Lebens bei der Mehrzahl aller Männer (während Hodenkrebs ziemlich selten ist). Eine urologische Untersuchung ist natürlich sinnvoll.

        Vor allem aber: Sie scheinen sich zur Zeit in einer psychischen Notlage zu befinden, kurz vor dem "Nervenzusammenbruch" oder eher schon mittendrin. Aus Ihrem Text spricht Angst und Verzweiflung. Wenn Sie seelisch insgesamt stabil bzw. psychisch gesund wären, würden Sie auch ganz sicher nicht dauernd an Selbstmord oder an's Sterben denken.

        Der Knubbel am Hoden ist auch nicht der eigentliche Grund Ihrer derzeitigen Krise, eher ein "Auslöser". Vielleicht zu beschreiben als "der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt". Daß vorher schon einiges tendenziell falsch lief (jedenfalls in ungesunder Weise einseitig), haben Sie ja selbst beschrieben.

        So, und jetzt seien Sie bitte - um mit Ihren eigenen Worten zu sprechen - so konsequent und diszipliniert, sich psychologische (psychotherapeutische) Hilfe zu suchen. Das kann auch erst einmal der Hausarzt sein, bzw. dieser kennt sehr wahrscheinlich geeignete Adressen an Ihrem Wohnort. Außerdem könnte er Sie evtl. für eine gewisse Zeit krank schreiben.

        Ebenfalls könnten Sie sich an die Telefonseelsorge wenden. Oder auch hier das Forum "Stress, Nervosität und Unruhe" (Dr. Riecke).

        Gute Wünsche,
        th.

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        • Re: Knubbel

          vorab dank ich ihnen für ihre einschätzung!

          und ja, selbstverständlich erkennt auch ein mensch wie ich der noch größtenteils bei geistig klarem verstand ist, wann er hilfe/beratung bräuchte.
          ich sprach über dieses thema bereits mit meiner hausärztin und ich bekam auch eine entsprechende überweisung zu einer "psychologin".
          nach ca. einer woche telefonierens und nummern abklappern und versuchen einen termin zu bekomm, bekam ich dann einen 3 wochen später...ich schilderte der "psychologin" den sachverhalt und alles was ich als antwort bekam war : "da müssen sie selber an sich arbeiten"
          dieser "ratschlag" war vermutlich alles womit ein kassenpatient rechnen kann und ich kanns ihr irgendwie garnicht mal übel nehmen, wenn man bedenkt man setzt sich mit sowas jeden tag auseinander mit zig menschen die alle das selbe problem haben und sich dann bei psychologen ausheulen, da würde bei mir vermutlich auch routine einkehren! dieses thema ist abgehakt - soviel nochmals zum konsequent & diszipliniert.

          ich werde zu gunsten aller nun davon absehen ihren ratschlägen zu widersprechen - da es für meine begriffe schon sehr beachtlich ist das sich jemand mit sowas/mit mir(darüber) auseinandersetzt!

          >>der Knubbel kann etwas ganz harmloses sein, etwa eine Spermatozele. Solche Zysten entwickeln sich im Laufe des Lebens bei der Mehrzahl aller Männer (während Hodenkrebs ziemlich selten ist).<<

          ich erkenne durchaus ihren versuch deeskalierend zu wirken an, und ziehe diese möglichkeiten selbstverständlich in betracht, was im negativen bestätigtem falle jedoch nichts an der logischen konsequenz ändern würde!

          danke!
          mfg

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