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Halslympfknoten seit Monaten geschwollen

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  • Halslympfknoten seit Monaten geschwollen

    Guten Tag,

    habe folgendes Problem, habe seit Monaten meiner Meinung nach geschwollene Halslympfknoten einer besonders an der Rechten Seite im Hals zu spüren, unter dem Kiefer Rechte seite von mir aus gesehen ist eindeutig eine größere "Kugel" zu spüren.

    Der Besuch bei meinem Hausarzt hat nichts ergeben, laut ihm ist da nichts.Er hat diese abgetastet.

    (Nebenbei, war seit Monaten nicht mehr Krank).

    Eine Ultraschall Untersuchung hat ergeben das ich angeblich "reaktive" Halslympfknoten habe??.... es sei nichts schlimmes und sie sind nicht geschwollen.

    (aussage vom Arzt, aber warum reaktiv wenn alles in Ordnung ist?)

    Allerdings gibt mir der Umstand zu denken, das ich das Ding wirklich klar spüre und aus einem Blickwinkel auch sichtbar ist, rechte Seite.

    Die Lympfknoten haben folgende Größe:

    Links: 1x 0,5 cm
    Rechts: 1.1 x 0.6 cm.

    Laut Wikipedia können Halslympfknoten bis zu 2 cm werden.

    Zitat:
    "Lymphknoten sind beim Menschen normalerweise circa 5–10 mm groß und oval oder unregelmäßig geformt, in der Leiste und am Hals können sie auch bis 20 mm groß werden. Sind sie größer als 2 cm und nehmen eine kugelförmige Gestalt an, dann sind sie aktiviert und mit der Abwehr von Krankheiten beschäftigt"

    Meine Fragen nun:

    Besteht die Möglichkeit von Lympfdrüsenkrebs?

    Sind die Dinger überhaupt geschwollen?

    Warum spüre ich diesen vergrößerten Lympfknoten eindeutig heraus.

    Was soll ich machen?

    Vielen Dank

    Ich habe im Anhang das Bild vom Ultraschall beigefügt

    http://s7.directupload.net/file/d/3322/6u23uo8o_jpg.htm


  • Re: Halslympfknoten seit Monaten geschwollen


    Im Kieferwinkel (bei Ihnen rechts, wie Sie beschreiben) sitzt eine Speicheldrüse (Gl. submandibularis, d.h. Unterkieferdrüse). Diese ist manchmal etwas vergrößert und tastbar und sollte nicht mit einem Lymphknoten verwechselt werden. Ansonsten geht es Ihnen wie vielen in diesem Forum. Reaktiv etwas vergrößerte Lymphknoten müssen nicht auf eine momentan ablaufende Erkrankung hindeuten. Sie können auch als Folge einer früheren Infektion in diesem Zustand sein. Mit diesen nun eventuell tastbaren Lymphknoten muss man leben, und da sind Sie (wie gesagt) nicht allein. Im Ultraschall sieht kommen die Lymphknoten in typischerweise zur Darstellung. Mit Lymphdrüsenkrebs hat das nichts zu tun. An eine Krebserkrankung muss man denken, wenn die LK kontinuierlich größer werden (also wachsen).

    Kommentar


    • Re: Halslympfknoten seit Monaten geschwollen


      Danke für die Antwort,

      Spielt es eine Rolle, das meine Weissheitszähne schief wachsen?

      Genau wie hier im Bild zu sehen:
      http://www.kfo-online.de/lexikon/W/gifs/8er.jpg

      An beiden Seiten im unterkiefer ist dies der Fall, seit sehr langer Zeit.

      Sie sagten an Krebs erst denken, wenn Sie kontinuirlich wachsen, was wenn dies bereits schon passiert ist, und eben jetzt gestoppt?

      Ich weiss man kan das nicht aus der Ferne diagnostizieren, aber eine Sache noch.

      Was sollte ich tun jetzt? man wird ja wahnsinnig, ich lese überall geschwollene lympfknoten ab 3-4 Wochen sofort Arzt aufsuchen weil sich was ernstes dahinter verstecken kann.

      Nun bin ich nach dem Ultraschall, und einem Hausarzt Termin (wie im ersten Beitrag beschrieben), aber wie gehts weiter?

      Habe weder Überweisung zum Onkologen noch sonstiges, erhalten

      Kommentar


      • Re: Halslympfknoten seit Monaten geschwollen


        Weisheitszähne, die mit Entzündung und Beschwerden verbunden sind, können zu einer Reaktion der lokalen Lymphknoten (z.B. im Kieferwinkel) führen. Das könnte eine Erklärung sein.
        Eine Krebserkrankung stoppt nicht plötzlich! Das Wesen der Krebserkrankung ist das unkontrollierte Wachstum. Daher kann ein über Monate oder gar Jahre konstanter Befund keine Krebserkrankung sein.
        Da bei Ihnen letztlich nichts gefunden wurde, passiert jetzt auch nichts weiter. Sie können die Tastbefunde selbst beobachten. Solange alles in etwa konstant bleibt, können Sie ganz beruhigt sein. Sonst sollte man am besten den Ultraschall wiederholen. Der Arzt hat ja Vergleichsbilder und könnte eine Veränderung dokumentieren.

        Kommentar


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