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Schilddrüsenuntersuchung (Knoten)

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  • Schilddrüsenuntersuchung (Knoten)

    Servus.


    Wie der Titel schon verrät wurde heute bei mir Hashimoto diagnostiziert. An einer Schilddrüsenunterfunktion leide ich schon länger.


    Neustes Ergebnis: TSH Wert: 117 (ziemlich hoch).



    Meine Haare fallen auch zunehmend aus, bin Müde und gestresst, ohne das Stress überhaupt vorhanden ist. Meine Gelenke tun weh und verliere Gewicht obwohl ich über 2000 kcal zu mir nehme, wenn nicht mehr.


    Zudem wurden noch Knoten gefunden in meiner Schilddrüse.(bzw. war sich nicht sicher ob es einer ist) Die Ärztin sagte, es wäre kein Krebs, denn Krebs ist es in den Fällen von unter <1%. Nur woher will sie wissen, dass es kein Krebs ist, sondern nur diese kalten, heißen und zysten Knoten, oder wie man das auch immer nennt. Sie sagte auch die Schilddrüße sieht entzündet aus und wenn es wirklich schlimm oder bedenklich wäre würde sie mich schon längst ins KH geschickt haben. Die schilddrüsenerkrankung habe ich jetzt seit längeren jahren schon.


    Nehme jetzt L-Thyroxin 75 jeden Morgen, ab Morgen.
    Habe ich eine erhöhte Chance an Krebs zu erkranken an der Schilddrüße?


    PS: Bin 23 Jahre alt.


  • Re: Schilddrüsenuntersuchung (Knoten)


    Da Sie eine Unterfunktion mit deutlich erhöhtem TSH haben, besteht eine dauernde Stimulation der Schilddrüse. Daraus kann sich eine Struma nodosa entwickeln. Diese Knoten sind fast immer gutartig, so dass man nicht gleich vom „worst case“ ausgehen muss. Durch die Einnahme von L-Thyroxin wird man nun den TSH-Wert nach unten drücken, so dass der Wachstumsdruck zurückgeht. Das ist schon eine Vorsichtsmaßnahme. Ansonsten reicht es m.E., die Schilddrüse mit Ultraschall zu kontrollieren und sicher zu stellen, dass alles konstant bleibt (oder sogar etwas kleiner wird). Nur bei speziellem Verdacht wäre eine Feinnadelpunktion erforderlich.
    Die typischen Krebsknoten sind solitär (also einzelne) kalte Knoten, die neu aufgetreten sind.

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