ich möchte euch gerne meine Krankengeschichte erzählen und um eine Meinung bitten, da ich einfach nicht mehr weiter weiß
Seit 10 Monaten leide ich unter folgenden Beschwerden:
Geschwollene Lymphknoten am Hals und Schlüsselbein
Schluckbeschwerden ( rechts)
Globusgefühl (rechts) und dadurch manchmal Würgereiz, selten bis zum erbrechen von Schleim
Knochenschmerzen (Arme und Beine)
Oberschenkel werden heiß
Geschwollene Zunge
Zungenbelag sehr stark
Erhöhte Temperatur, nur wenige Tage normal, dann wieder niedriger, immer im Wechsel rektal 36,8 - 38,1
Nachtschweiß ( in einigen Nächten, der fing aber schon viel früher an, sicherlich Anfang letzten Jahres )
Manchmal Juckreiz am Kopf und Dekoltee, im Moment überall
starker Haarausfall
Hals immer wieder gerötet.
Folgende Untersuchungen fanden statt:
Röntgen Lunge o.b
CT Halsbereich, diverse Lymphknoten von 0,8-1,4 cm, pathologisch unauffällig
CT Oberkörper, keine vergrößerten Lymphknoten
Darmspiegelung o.b.
Röntgen Unterschenkel o.B.
MRT Schädel o.B.
MRT Wirbelsäule ohne Befund
Blutuntersuchungen ergaben immer wieder mal eine linksverschiebung, Werte dann wieder ok.
Erhöhte EBV Werte, igg, igm und EBNA erhöht seit Minaten
Keine Eosinophile
LTT : quasi keine NK Zellen, Cd4/Cd8 Ratio erhöht, da Verdacht auf Autoimmunerkrankung und einige andere Werte auch außer der Norm
Besuch beim Rheumatologen o.B
Nun plagt mich seit gestern wieder ein stärker Juckreiz und die Oberschenkel glühen förmlich.. Der Onkologe einer Uniklinik meinte, er könne mir nicht ruhigen Gewissens zu einer Knochenstanze raten, da alle Befunde negativ. Er überlässt die Entscheidung mir.
Nun meine Frage, gibt es Lymphomerkrankungen die nur über eine Knochenstanze festzustellen sind? Macht diese einen Sinn oder hätte man irgendwo dich schon irgendetwas sehen müssen?
Bin mit den Nerven echt am Ende und weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll!
Herzlichen Dank!
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