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Krebsgefahr bei 3 jährigen

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  • Krebsgefahr bei 3 jährigen

    Lieber Herr Prof. Just,

    ich hatte vor geraumer Zeit schon einmal hier geschrieben... Meine Krebsangst bzw nun bei meinem Sohn (3 Jahre).
    Ich bin grad ziemlich aufgeregt und aufgebracht. Unser Sohn bekommt Essen bei Oma, er ist 3 Jahre alt geworden. Ich mache mir unendlich Sorgen. Er hat heute Mittag angebrannten Spinat bei Oma bekommen, wo ich Abends das essen ausspuckt hatte... Sie meinte zu meinem Mann, dass sie den Spinat hat noch retten können... Ich fand ihn grenzwertig eklig. Ich denke, dass er keine Unmengen davon gegessen hat. Kann ihn dadurch etwas passieren in welcher Richtung auch immer? Auch an Spätschäden? Ich bin richtig aufgewühlt... und habe Angst, gerade auch wegen Krebsgefahr. Könnte heulen, ich ernähre so gesund und pass auf alles auf...

    Viele Grüße Sonnenschein

    PS:
    Hach, es hätte mich den Nachtschlaf gekostet, auch wenn es bereits nach 23 Uhr jetzt ist, habe soeben ich Oma geweckt (telefonisch), ich wäre sonst irre geworden. Er hat hauptsächlich 5 Fischstäbchen und 2 Kartoffeln mit Butter gegessen und etwas Spinat. "Und so schlimm war er nicht verbrannt..." meinte sie. Entweder schmecke ich zu hypersensibel oder... naja. Was meinen Sie, kann ich mich etwas beruhigen?

    Wie sieht es bei Kleinkindern aus, wenn sie gegrillte Bratwurst essen, also vom Kohlegrill? Wenn ich dabei bin, pelle ich die Bratwurstpelle ab, wenn Oma mit unserem Sohn unterwegs ist, bekommt er Bratwurst vom Stand mit Pelle. Ok, ist nun nicht soo oft, aber "Kleinvieh" macht auch Mist.

    Könnte mich da echt reinsteigern und irre machen. Ich passe sooo auf und dann sowas mit verbranntem Essen... Schnief...


  • Re: Krebsgefahr bei 3 jährigen


    So empfindlich ist der Mensch nicht. Natürlich hat jeder schon einmal angebranntes Essen zu sich genommen, und das wird nicht gleich der Gesundheit dauerhaft schaden. Nur bei chronischen Expositionen über lange Zeit (Jahre) können solche Einflüsse eine Rolle spielen. Es trifft auch nicht zu, dass Kinder hier besonders empfindlich sind. Vielmehr handelt es sich um einen kumulativen Effekt über das gesamte Leben. Daher tritt ja die Krebserkrankung erst im Alter auf. Wie Sie wissen, hat gerade das Magenkarzinom in den letzten 100 Jahren stark an Häufigkeit abgenommen. Das liegt an der deutlichen höheren Qualität unserer Lebensmittel. Aber an dieser Stelle übertreiben Sie jetzt ein wenig.

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