bei meiner Mutter wurde Anfang diesen Jahres ein Pankreaskopfkarzinom diagnostiziert. Festgestellt wurde dies auf dem CT sowie durch die Gewebeprobe bei der Endosonographie. Der Tumor hatte damals eine Größe von 3-5 Zentimetern und es hieß, er hätte noch nicht gestreut. Da der Arzt den Tumor noch zu groß für eine Operation fand, wurde jetzt erstmal Chemotherapie gemacht mit Gemcitabin. Einmal die Woche, drei Wochen am Stück und die 4. Woche war dann Pause, insgesamt 3 Monate lang. Jetzt wäre eigentlich nächste Woche ein Termin zum CT angesetzt, um zu schauen, wie der Tumor auf die Chemo reagiert hat.
Meine Mutter hat das alles erstaunlich gut vertragen bisher, seit letzten Samstag hat Sie aber starke Schmerzen und ist jetzt auch im Krankenhaus. Sie hat einen riesen großen Bauch und die Ärzte meinen es sei Wasser (Aszites). Mit der Verdauung hat es eigentlich geklappt, bis gestern. Habe im Internet gelesen, dass Aszites bei Krebspatienten eigentlich immer bedeutet, dass Metastasen da sind, denn wo kommt das Wasser denn her. Jetzt bin ich total durcheinander, waren eigentlich immer positiv und hatten uns Chancen ausgemalt, dass Sie es überlebt. Sie ist doch sowieso noch viel zu jung dafür. Ist es denn so, dass man daraus zwangsläufig schließen kann, dass sie Metastasen hat? und wenn ja, kann es denn sein, dass seit Januar, also in den 2 Monaten jetzt der Tumor so arg gestreut hat?? Bin total verzweifelt, es wäre sehr schön, wenn ich auf diesem Weg einen ärztlichen Rat bekommen würde, denn im Krankenhaus sind wohl alle Ärzte im Osterurlaub...
Danke schonmal. Viele Grüße
nanny285
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