Mein Mann hatte im Juli 2011 mit 74 Jahren epileptische Krampfanfälle. Nach mehrmaligen MR Kontrollen wurde dann im Februar 2012 eine Biopsie gemacht. Resultat: Glioblastom Multiforma.
Er bekam danach 30 mal Bestrahlung inkl. Chemotherapie mit Temodal. Kurze Pause. Dann 6 Zyklen Temodal.
Ende Oktober 2012, nach der Chemotherapie und einem weiteren MR war der Tumor fast verschwunden.
Im Dezember 2013 ein Rezidiv. Er bekam dann eine dosisintensivierte Chemtherapie 7/7 Tage. Jede Woche Blutabnahme und alle zwei Wochen ins Krankenhaus zur Besprechung und weiterem Rezept von Temodal.
Die Blutwerte stimmten immer. Jetzt wollen die Aerzte die dosisintensivierte Chemotherapie nach 12 Zyklen abbrechen.
Ich merke aber, dass er immer schwächer wird. Spaziergänge, die wir vor einem Monat machten, gehen nicht mehr. Er merkt, dass sein linkes Bein nachschleift. Er ist sehr unsicher auf den Beinen.
(Treppensteigen, aus dem Auto aussteigen etc.)
Leider werden wir im LKH in Graz überhaupt nicht aufgeklärt, wie es um ihn steht. Die Aerzte machen ihm immer noch Hoffnungen. Meine grösste Angst ist, dass er zum Pflegefall wird. Ich will die Wahrheit wissen.
Können Sie mir genaueres über den Verlauf dieser Krankheit sagen.
Besten Dank.
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