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Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

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  • Sehr geerhter Herr Dr. Wust!

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust!

    Ich bin 30 Jahre alt, und habe seit 1,5 Monaten ca. einen pulssynchronen Tinnitus am linken Ohr!
    Nun wurden folgende Untersuchungen gemacht.
    Vor 3 Monaten ein MRT Schädel mit KM ( allerdings fiel dies in die Zeit, bevor ich den Tinnitus hatte).
    Ein CT mit Kontrastmittel des Felsenbeins vor wenigen Tagen.
    Eine HNO Untersuchung mit Hörtests.....
    Die Untersuchung der Halsschlagader und des Herzens sind für Montag angesagt.
    Ich mache mir nun wirklich Sorgen, was ich haben könnte.
    Sollte ich nochmal ein MRT des Kopfes machen, nicht dass sich in den 3 Monaten etwas entwickelt hat ??
    Könnte der Pulssynchrone Tinnitus auch "nur" von Stress kommen????
    Vielen lieben Dank. MFG


  • Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!


    Noch schnell eine Ergänzung: MRT mit KM, CT mit KM, Ohruntersuchung mit Hörtests..... ALLES OHNE BEFUND!
    MFG

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    • Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!


      Eine Fortleitung des Pulses ins Ohr könnte durch eine Gefäßanomalie (z.B. AV-Shunt) entstehen. Das ist durch die Untersuchungen (MRT u. CT mit KM) schon nicht mehr so wahrscheinlich, ev. ist noch eine MR-Angiographie ergänzend sinnvoll. Eine weitere seltene, aber denkbare Ursache wäre ein gutartiger Tumor (sog. Akustikus-Neurinom). Dieser wächst sehr langsam und wäre mit der MRT (und auch beim CT) bei KM-Gabe sicher aufgefallen.
      Nach Ausschluss einer solchen organischen Ursache, bleiben dann funktionelle Gründe, also im weitesten Sinne psychische Faktoren und/oder Stress. Dabei können auch Durchblutungsstörungen bzw. -veränderungen eine Rolle spielen. Lesen Sie selbst unter Wikipedia nach, was es da alles gibt, insbesondere auch an therapeutischen Ansätzen. Leider ist der Stein der Weisen noch nicht gefunden worden. Es gibt aber Tinnitus-Zentren, von denen sich sicherlich auch eines in der Nähe Ihres Wohnortes befindet.

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      • Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!


        Sehr geehrter Herr Dr. Wust!!

        Bei meinem Befundblatt steht, am 21.11.2012 wurde ein MRT des Gehirnschädels, sowie eine MR-Angiographie ; T1, PD; T2und diffusionsgewichtete Sequenzen axiale, coronale und sagittale Schnittfürhung, nativ und mit 8ml KM i.v. ..............

        Ist somit diese Angiographie, die sie mir noch empfehlen würden schon gemacht worden ???
        Sollte ich die Untersuchung erneuern, da ich damals diese Probleme noch nicht hatte ??

        MFG und danke danke

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        • Re: Sehr geerhter Herr Dr. Wust!


          Es sind offenbar alle Untersuchungen durchgeführt worden, die zur Abklärung möglich sind (inkl. MR-Angiographie). In diesen Zeiträumen (wenige Monate) sind sicherlich keine Änderungen zu erwarten. Gefäßanomalien sind angeboren. Da reicht ohnehin eine einmalige Untersuchung. Dann wäre jetzt der nächste Schritt eine Vorstellung bei einem HNO-Arzt, der mit Tinnitus Erfahrung hat, oder in einem Tinnitus-Zentrum.

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