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Nachtschweiß, Müdigkeit, Eisenmangel...?

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  • Nachtschweiß, Müdigkeit, Eisenmangel...?

    Hi,
    ich fühle mich seit Monaten erschöpft und schlapp. Nachts wache ich öfter schweißgebadet auf. Hatte auch mehrere fiebrige Infekte in letzter Zeit.
    Mein Hausarzt hat einen Eisenmangel (Infektanämie) festgestellt. Mein Wert lag bei 4 (?). Kriege jetzt Eisenspritzen,aber ich kann bisher noch keine wirkliche Besserung feststellen. Kann so ein extremer Eisenmangel auch von häufigen Nasen- und Zahnfleischbluten kommen? Oder muss ich Schlimmeres befürchten?

    LG


  • Re: Nachtschweiß, Müdigkeit, Eisenmangel...?


    Hallo

    Genaueres kann ich leider nicht dazu sagen, nur dass ich auch starke Blutanämie habe, auch in Form von Eisenmangel.
    Ich fühle mich auch sehr schlapp und könnte den ganzen Tag im Bett liegen bleiben und schlafen.
    Der Körper ist dadurch natürlich geschwächt. Ihm fehlt die Energie.
    Hat dein Arzt dir so einen Zettel mitgegeben, wo drauf steht in welchen Lebensmittel viel Eisen enthalten ist?
    Bei mir ist leider das "problem" , dass ich keinerlei Gemüse oder Obst esse. Daher bin ich auch auf eisentabletten angewiesen.
    Lasse es regelmäßig kontrollieren.
    Mein Wert war über einem Jahr wirklich sehr schlecht!
    Heute ist es schon um einiges besser.
    Ach und bis die Spritzen wirken kann es eine zeit dauern.
    Bist du denn eigentlich männlich oder weiblich?
    Ich frage nur, weil wir Frauen ja auch durch die monatliche Regelblutung Blut verlieren und auch dadurch der Wert schlechter werden kann.
    Ich hoffe dass das alles soweit richtig ist.
    Zumindestens hat mir mein Arzt das so erklärt.
    Wenn du nach längerer Zeit keine bessere merkst, würde ich dir empfehlen nochmals den Arzt aufzusuchen und es nochmal abzuklären.
    Liebe Grüße.

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    • Re: Nachtschweiß, Müdigkeit, Eisenmangel...?


      Hi,
      danke für die ausführliche Antwort. Ich bin w und hatte früher schon einmal einen akuten EIsenmangel allerdings bedingt durch starke Regelblutungen.
      Da ich seit Jahren die Pille nehme, habe ich meine Tage praktisch kaum noch. Deswegen war ich so irritiert. Auch aufgrund der Tatsache, dass es damals mit den Eisenspritzen relativ schnell bergauf ging.
      Aber gut zu wissen, dass es durchaus auch länger dauern kann.
      Eine Liste mit Lebensmitteln hab ich nicht bekommen. Mein Körper nimmt aber das Eisen aus der Nahrung bzw. in Tablettenform kaum auf, deswegen die Spritzen. Montag folgt der nächste Streich. Vielleicht frag ich den Arzt dann nochmal, ab wannspätestens eine Besserung eintreten müsste.

      Liebe Grüße!

      Kommentar


      • Re: Nachtschweiß, Müdigkeit, Eisenmangel...?


        Ein Eisenmangel von 4 umol/l (?) ist noch keine Anämie. Hier wäre der Hb-Wert maßgebend. Liegt eine Anämie mit einem erniedrigten Hb (Hämoglobingehalt) vor? Wenn ja, könnte das die verminderte Leistungsfähigkeit erklären. Eine Eisenmangelanämie würde mit einem geringeren Hb-Gehalt in den roten Blutkörperchen einhergehen (sog. hypochrome Anämie). Ein Symptom wie Nachtschweiß gehört nicht dazu. Das passt eher zu einer chronischen Infektion. Eine Infektanämie ist jedoch etwas anderes (und nicht unbedingt hypochrom). Vielleicht ist es eine Mischung von Infekt- und Eisenmangelanämie. Zumindest müsste das noch etwas präziser beschrieben werden, insbesondere die Höhe des Hb-Wertes und die Art der Anämie, falls eine Anämie vorliegt. In der vorliegenden Form sind die Angaben widersprüchlich.

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