vielleicht können Sie sich daran (an mich mittlerweile 43 jahre) erinnern. Ich habe Sie schon sehr oft in Sachen Krebs angefragt. Die letzten Male immer weger Pankreaskarzinom. Im Jahre 2012 wurde bei mir die Diagnose "Tumor im Duodenum" gestellt, welche Sie gleich angezweifelt haben und auch Recht hatten. Wurde mit Endosonografie bestätigt. Es war eine prominente Nebenpapille. Nebenbefund war:
"Aspekt einer beginnenden chronischen fibrosierenden Pankreatitis".
Die Schmerzen die ich immer hatte und weswegen ich hier an Sie geschrieben habe, waren ja immer wieder verschwunden. Ich gehe mal davon aus, dass ich diese chronische Pankreatitis schon sehr lange habe und alle wochenlangen Schmerzattakcen seit 2005 auf die Pankreatitis zurück zu führen sind. Was meinen Sie?
Das letzte Mal wurde eine Untersuchung im Januar 2014 mit Ultraschall gemacht und alle möglichen Blutwerte mit sehr vielen Tumormarker (Sie erinnern sich vielleicht daran, dass ich diese immer selber testen lasse). Alles OK. Alle Marker OK. Ultraschall laut Arzt etwas inhomogenes Pankreas aber nicht auffällig.
Nun habe ich mal wieder eine Schmerzphase jedoch mit Rückenschmerzen. Nachts so gut wie gar nicht. Mein Gedanke nun:
Das ich diese Pankreatitis schon sehr sehr lange habe und wie bekannt, führt diese chronische Pankreatitis ja fast immer in
ein Karzinom über. Meinen Sie das ich nun bereits ein Karzinom habe wegen der Bauchschmerzen und Rückenschmerzen?
Vielleicht kann man hier auch den erhöhten Tumormarker aus dem jahr 2012 mit ins Spiel bringen (Sie erinnern sich vielleicht es war der M2-PK bei 24,1 Norm <15).
Bitte dringend um Ihre geschätzte Stellungnahme.
Vielen Dank.
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