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Parenchymbrücke

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  • Parenchymbrücke

    Schönen guten Tag,ich beschäftige ich mich schon seit über 3Monaten damit,ich bin 46 Jahre und weiblich,ich hatte im oktober eine Gebärmutterentfernung,dort bei der Voruntersuchung teilte mir damals der Oberarzt von der Gynäkologie mit ich hätte in der Rechten Niere eine Zyste,na gut dachte ich is ja nichts schlimmes und lässt es aber doch von einem Urologen abklären,ich kurz vor meiner Op dort hin und dieser verneinte das ist keine Zyste,das sieht nach einer Parenchymbrücke aus,und das wäre eine Fehlbildung,da man aber darüber auch sehr viel im Internet lesen kann und ich sehr ängstlich bin,bin ich zu meiner Hausärztin,und habe ihr das nochmal geschildert,und diese hat mich zu einem Radiologen nochmal geschickt zum Ultraschall,dieser stellte dann auch verplumptes Gewebe im rechten Nierendrittel dar,am ehesten eine Parenchymbrücke,aber da die OP anstande und ich sehr ängstlich war,hatte er mich am nächsten Tag nochmal zum CT mit Kontrastmittel bestellt,dort kam im Befund raus,, relativ kräftige Parenchymbrücke im mittleren Nierendrittel ohne Hinweis auf pathologische Anreicherung oder zysische Areale.Sonst seitensymetrische und regelrechte Abbildung des Nierenparenchym,kein Hinweis auf ein Nierentumor. Aber weil die Parenchymbrücke so kräftig ist soll ich nochmal in einem Jahr zum Ultraschall zur Kontrolle kommen. Jetzt mach ich mir doch schon Gedanken,warum hat das man nie vorher gesehen,ich habe ja nicht das erste mal ein Ultraschall vom Bauchraum gehabt,dort wurden ja auch immer die Nieren mit angeschaut,und kann man wirklich im CT eine Parenchymbrücke von einem Nierentumor unterscheiden.Wie gesagt mich macht das stutzig das das vorher nie zu sehen war,oder kann sich so eine Brücke auch in den Jahren entwickeln,aber weil der Urologe meinte das wäre eine Anomalie,und wie ich gelesen habe hat man eine Anomalie seit Geburt an, und warum soll nochmal kontrolliert werden,ist eine kräftige Parenchymbrücke.Hab natürlich total die Panik das es dann in einem Jahr doch ein Nierentumor ist,oder das es jetzt schon einer ist,weil eben vorher nie jemand was erwähnt hat. LG Frau Schramm


  • Re: Parenchymbrücke


    Im CT kann man das normale Nierengewebe gut von Fremdgewebe (Tumor) unterscheiden. Nur in Ausnahmefällen kann ein Tumor (sowohl mit als auch ohne Kontrastmittel) vollkommen gleich wie das normale Nierengewebe aussehen, d.h. die gleiche Dichte und Struktur haben. Auch von der Form her ist eine Parenchymbrücke von einem Tumor zu unterscheiden. Daher ist die Kontrolle in einem Jahr wohl nur eine Vorsichtsmaßnahme, um absolut sicher zu sein. Im Ultraschall kann es dagegen schwierig sein, eine Parenchymbrücke eindeutig zu identifizieren – und es ist abhängig vom Untersucher. Sie haben doch selbst mitgekriegt, wie unterschiedlich die Aussagen nach Ultraschall waren (Zyste, verplumptes Gewebe). Da kann man annehmen, dass man eine solche Veränderung im Ultraschall leicht übersieht bzw. am liebsten gar nichts darüber schreibt. Zu viel Sorge ist also nicht angebracht.

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    • Re: Parenchymbrücke


      Sehr geehrter Herr Doktor,ich muss nochmal ihren ärztlichen Rat einholen,ich hatte sie ja gefragt wegen der Parechymbrücke,ist es wirklich ausreichend ein Jahr zu warten wegen der Kontrolle. Es hat ja der Radiologe sowie der Urologe gesehen das dort eine Parenchymbrücke ist. Oder sollte man es nochmal eher abklären, bin schon im überlegen das einem Nephrologen zu zeigen. Momentan bin ich ein wenig durchn Wind,weil man eben auch viel im Internet liest das eine Parenchymbrücke mit einem Nierentumor verwechselt werden kann. Ich mach mich hier noch verückt und kann momentan garnicht richtig aufatmen. LG Frau Schramm

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      • Re: Parenchymbrücke


        Es ist sicher eine Rarität, wenn ein Nierentumor wie eine Parenchymbrücke erscheint. Das CT ist eigentlich schon ein sehr sicheres Verfahren, um einen Nierentumor auszuschließen. Wenn Sie ganz sicher sein wollen (und es zu Ihrem Seelenfrieden beiträgt), müssten Sie noch ein MRT der Nierenregion durchführen lassen. Wenn auch das MRT die Parenchymbrücke bestätigt, dann sollten Sie die Sache als erledigt betrachten.

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        • Re: Parenchymbrücke


          Hallo Prof. Dr.Wust, war jetzt nochmal im MRT ,das was da gesehen wurde ist definitiv eine kräftige Parenchymbrücke,es wurde definitv eine Raumforderung ausgeschlossen,der Radiologe meinte sie haben sich total umsonst Gedanken gemacht. Er hat auch die Bilder vom CT im Sep.12 mit verglichen,es ist kein Nierentumor. Es brauch auch nicht nochmal kontrolliert werden. Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bei ihnen bedanken,das sie mir geraten haben nochmal ein MRT machen zu lassen für meine innerliche Ruhe. MFG R.Schramm

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