ich hoffe sehr, Sie können mir weiterhelfen oder den Fall einschätzen.
Eine Freundin von mir hat, mit Anfang 20, eine Krebsdiagnose bekommen (Ovarialkarzinom).
Nach dem Histologie-Befund ist es nun doch "nur" ein Borderline-Tumor am Eierstock.
Nun ergeben sich einige Fragen/Probleme, die sie und auch uns als ihre Angehörigen überfordern.
1. Im Moment ist nur der rechte Eierstock überwuchert, der linke ist größtenteils (so sieht es zumindest aus) gesund.
Die Ärzte überlassen ihr nun die Entscheidung, ob sie beide rausnehmen lässt oder nur den einen und den zweiten vom Tumor befreit.
Vorteil: Es besteht die Chance, dass ihr Hormonhaushalt nicht so sehr durcheinenader gerät und noch genügend Hormone produziert. Und, dass ihre Fruchtbarkeit keinen Schaden nimmt.
Nachteil: Das Risiko ist da, dass der Tumor auf dem verbleibenden Eierstock wieder auftritt - eventuell auch bösartig wird.
Haben Sie dazu eine Meinung?
2. Da sie später auf jeden Fall Kinder bekommen möchte, würde sie jetzt gerne eine Hormontherapie beginnen und sich Eier entnehmen lassen.
Nun hat sie aber große Angst, dass die Hormontherapie das Tumorwachstum begünstigen oder sogar aggressiver machen können.
Können Sie dazu etwas sagen?
Ich würde mich SEHR freuen, wenn Sie mir dazu Ihre Einschätzung geben könnten.
Beste Grüße,
Alice K.
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