meine Freundin hat ein diagnostiziertes Plasmozytom und wurde im letzten Sommer mit einer Chemotherapie behandelt, es besserten sich Ihre Werte extrem und sie sollte dann im Herbst eine Stammzellentherapie erhalten. Leider bekam sie im Oktober eine Lungenentzündung und gleichzeitig verschlechterten sich Ihre Werte zusehend. Sie bekam daraufhin eine andere Chemotherapie und ab November begannen die heftigen Knochenschmerzen. Aufgrund mehrerer Infekte und immer wieder aufkommendem Fieber musste die angedachte Chemo mehrmals verschoben werden.
Im Dezember konnte dann damit jedoch begonnen werden. Im MRT ließ sich allerdings eine sehr schlechter Zustand der Knochensubstanz feststellen-ohne dass ich genauere Daten kenne.Seit dem 26.12. traten erst im rechten Bein Lähmungserscheinungen auf und am nächsten Tag auch im linken Bein.Mittlerweile ist meine Freundin ab dem Bauchnabel gelähmt und hatte auch schon eine OP an der linken Niere, da der Abfluss gestört war. Im Moment bekommt sie an der Schulterregion Bestrahlungen und auch die Chemo wurde weitergeführt.
Die Ärzte sagten ihr, dass die Lähmung auf ein zu großes Tumorgewebe zurück zu führen ist, was auf die Nerven in der Wirbelsäule drückt. Ich konnte bisher aber nur in der Fachliteratur den Hinweis finden, das Lähmungserscheinungen eine Folge gebrochener Wirbelkörper aufgrund stark gewachsenen Gewebes eintreten.
Ist die Lähmung immer eine Folge gebrochener Wirbelkörper?
Vielen dank für Ihre Bemühungen
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