vor ca. 10 Monaten bemerkte ich ein Ziehen im rechten Halsbereich, wenn ich meinen Kopf bewegte. Der HNO-Arzt entdeckte per Ultraschall einen vergrößerten LK, ca. 1,8 cm. Von außen war er nicht tastbar, weil er wohl hinter einem Muskel lag. Nach einem Monat war er immer noch da, daraufhin Blutuntersuchung - alles ok und Sonographie vom Bauchraum - auch alles ok. Vom Sonographiebild deutete auch nichts auf ein malignes Lymphom hin - abgegrenzt, eher oval. Arzt meinte, es könnte von einer chronischen Rachenentzündung kommen. Nach noch einem Monat war der LK wieder auf 1,2 cm geschrumpft.
Nun hatte ich vor einem Monat seltsame Schluckbeschwerden festgestellt. Wenn ich größere Bissen schlucke, ist es, als wenn etwas über etwas drüber springt, im rechten Halsbereich. Es fühlt sich so an, als wenn etwas an einer Sehne festhängt und sich dann löst. Bin wieder zum HNO-Arzt, der per Ultraschall festgestellt hat, dass der LK nun wieder 2 cm groß ist. Arzt ist sich wieder sehr sicher gewesen, dass der LK nicht bösartig ist, vom Erschinungsbild. Nächste Kontrolluntersuchung in vier Wochen. Schluckbeschwerden sind unverändert.
Meine Frage: Kann man vom Erscheinungsbild per Ultraschall bösartige Erkrankungen tatsächlich schon mehr oder weniger ausschließen?
Vor allem würde mich interessieren, ob die Tatsache, dass der LK schon vor fast einem Jahr angeschwollen war, dann wieder geschrumpft ist und nun wieder angeschwollen ist, ein Zeichen dafür ist, dass es sich nicht um eine maligne Erkrankung handelt.
und letzte Frage: Ist das Blutbild von vor acht Monaten noch aussagekräftig?
kleine Info: Entnahme des LK ist wohl nicht so unproblematisch, weil er sehr versteckt ist.
Vielen Dank für Ihre Antwort
mfg
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