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geschwollene Lymphknoten

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  • geschwollene Lymphknoten

    Hallo,

    ich bin zur Zeit etwas verunsichert, ich habe schon recht lange (mehrere Jahre) "größere" Lymphknoten. Beim Hausarzt hieß es immer sie haben einen starken Infekt, deshalb sind ihre Lymphknoten so dick. Sie schwollen allerdings auch nach einem Infekt nicht vollständig ab.
    Da ich so gut wie nie Krank war machte ich mir keine weiteren sorgen.

    Nun bin ich seit einem Jahr ständig krank, jeden möglichen Infekt nehme ich mit und meist gestalten sie sich eher langatmig bei mir.

    Vor 2 Wochen hatte ich nun eine leichte Erkältung und die Lymphkoten schollen so stark an, dass ich rechts vom Ohrläppchen bis zum Kehlkopf eine sichtbare wulz abzeichnete. Ich ging zum Hausarzt, der mich an den HNO überwies.
    Nach dem Ultraschall stand fest das es sich wirklich um Lymphknoten handelte, die jeweils ein größe von etwa 4-6cm hatten (auch links wo ich kaum etwas tasten konnte)

    Ich bekamm Antibiotika verschrieben welches ich nicht vertrug (Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfe) und nach 3 Tagen wieder absetzen musste.

    Mittlerweile sind sie wieder etwas abgeschwollen und von aussen nicht mehr sichtbar, aber die "wulst" ist immer noch genau so lang und sehr gut fühlbar.

    Die Blutergebnisse die heute gekommen sind, sind normal, nur der MCH und der MCV Wert sind leicht erhöht.

    Mein HNO möchte noch 2 Wochen warten und dann erneut einen Ultraschall machen. Er Tippt auf eine Lymphdrüsen entzündung, kann aber auch ander Gründe nicht ausschließen.

    Muss ich mir sorgen machen?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Ich bin weibleich und 29 Jahre alt.


  • Re: geschwollene Lymphknoten


    Die von Ihnen angegebenen Größen (4-6 cm) sind deutlich zu hoch. Wenn die LK tatsächlich diese Ausdehnung hätten, sollte man eine bioptische Abklärung vornehmen. Das hätte der HNO-Arzt sicher veranlasst, wenn es erforderlich wäre.
    Vielleicht ist auch die Gesamtausdehnung der LK-Kette gemeint. Das wäre etwas anderes.
    Wenn die LK von selbst wieder abschwellen, ist das ein günstiges Zeichen und spricht für Vergrößerung im Rahmen einer Entzündung. Wie es scheint, hat Ihr HNO-Arzt die Sache im Griff und kontrolliert mit Ultraschall. Auch ich vermute, dass es sich am ehesten um eine entzündliche Ursache handelt. Offenbar reagieren die LK bei Ihnen etwas stärker. Sie können nach einer reaktiven Vergrößerung persistieren (vergrößert bleiben), da sie teilweise vernarben können und eine Narbe tastbar bleibt.

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    • Re: geschwollene Lymphknoten


      Hallo Herr Wust,

      vielen Dank erstmal für die Antwort.

      Die Lymphknoten sind nach 3 Wochen beobachtung noch einmal geschallt worten. Der größte einzelne Knoten auf der rechten Seite ist ca. 2,9 x 0,9 cm groß.
      Links ist der Größte mit ca. 1,8 x 0,8cm deutlich kleiner.

      Insgesamt sind es auf beiden Seiten mehrere vergrößtere Lymphknoten. Der HNO meinte ebenfalls, dass er die größe nicht ganz genau ausmessen kann, da sich die Ränder im Ulrtaschall nicht eindeutig abgrenzen lassen von der Größe her haben sie sich wohl nicht verändert.

      In zwei Wochen soll ein MRT vom Hals gemacht werden (ein früherer Temin war nicht zu bekommen).

      Die Blutwerte sind leicht aus der Norm, hat das etwas zu sagen?
      MCH 35
      MCV 99
      Erythrozyten 4

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      • Re: geschwollene Lymphknoten


        Das MRT wurde mittlerweile durchgeführt.

        Es sind laut dem Radiologen insgesamt drei grenzwertig vergrößerte Lymphknoten alle dicker als 1cm über die genaue länge hat er keine Aussage getroffen.

        Auf der rechten Seite sind es zwei Lymphknoten, die sich auch von aussen sehr gut fühlen lassen, die aber so nah an einander liegen dass sie sich wie einer anfühlen und auf den MRT Bilder auch fast so wirken.

        Der Radiologe meinte die größe der Lymphknoten würde ihn bei einer jungen Patientin noch nicht beunruhigen, bei einer älteren schon eher... Die Aussage fand ich doch sehr überraschend, denn Lymphdrüsenkrebs kommt doch auch bei jungen Patienten vor....

        Er wußte nicht so genau was er mir raten sollte, riet mir zu einer Entnahme einer der Knoten sollte mich das sehr beunruhigen ansonsten könne man auch erstmal gucken ob sie noch größer werden.

        Nun, ich bin mittlerweile sehr beunruhigt, habe aber noch nicht mit meinem behandelnden HNO gesprochen. Ist eine Entnahme anzuraten?
        Ich lasse mir ungerne den Hals aufschneiden mag aber auch nicht unnötig lange warten...

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        • Re: geschwollene Lymphknoten


          Eine eindeutige und sichere Abklärung ist tatsächlich nur durch eine Biopsie zu erreichen. Offensichtlich liegt hier ein Grenzfall vor, da auch Ihre Ärzte offenbar keine eindeutige Empfehlung abgeben. In den bildgebenden Verfahren stellt sich die Größe der LK nicht mehr so dramatisch dar, obwohl formal die Ausdehnung von 1 cm überschritten wird. Aber auch diese Abmessung ist ja nur ein Anhaltspunkt. Eventuell könnten reaktive LK-Vergrößerungen auch mit Ihren Befunden vereinbar sein.
          Das entscheidende Kriterium ist (wie Ihr Radiologe schon sagte) das Wachstum, also eine Größenzunahme der LK. Ein Wachstum wurde offenbar bisher nicht eindeutig beobachtet. Wenn Sie starke Nerven haben, können Sie noch zuwarten und die LK beobachten (klinische, sonographische und/oder MR-Kontrollen). Nur wenn eine Größenzunahme zu verzeichnen ist, wäre die bioptische Abklärung erforderlich. Viel versäumen kann man nicht, wenn man die Kontrollen ausreichend engmaschig durchführt.
          Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, müssen Sie die bioptische Abklärung anstreben. Letztlich sind beide Vorgehensweisen vertretbar und die Entscheidung liegt bei Ihnen. Natürlich kann ich aus der Ferne erst recht nicht sagen, was bei Ihnen tatsächlich vorliegt.

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          • Re: geschwollene Lymphknoten

            Hallo. Ich habe ca. Seit 2.5 Jahren einen geschwollen Lymphknoten am Schlüsselbein. Ich wurde damals geimpft und war kurz danach ziemlich erkältet. Ich hatte seitdem ein paar Ärzte gefragt und alle meinten sie würden sich keine Gedanken machen .. Immer leichter gesagt als getan ich drücke seitdem täglich darauf rum und werde bald wahnsinnig ...

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            • Re: geschwollene Lymphknoten

              Da der LK bereits seit 2,5 Jahren dort ist haben Sie nun wirklich die beste Gewißheit daß Sie keinen Krebs haben. Ihre Geduld ist beeindruckend und selten, fast immer klärt man das ab da kaum jemand das Abwarten aushält. Wenn der Knoten seit über 2 Jahren unverändert dort tastbar ist kann er nicht bösartig sein.

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              • Re: geschwollene Lymphknoten

                Ich bin Krankenschwester und hatte ein paar Ärzte gefragt. Also habe ich es ja nicht ganz unabgeklärt gelassen. Vermutlich meinen Sie eine Biopsie. Aber Danke für die Antwort. Ich bin jetzt wieder beruhigter.

                Kommentar


                • Re: geschwollene Lymphknoten

                  Das können Sie auch sein, weiter Alles Gute

                  Kommentar


                  • Re: geschwollene Lymphknoten

                    Hallo. Ich habe auch im August 2015 eine LK am rechte seite v. Hals getastet (allerdings ist mir nicht bewusst ob es schon sei längerere Zeit vergrössert war). Ich war beim HNO er hatte kein verdacht auf etwas ernstes. Nachdem ich doch etwas beunruhigt gewesen war, bin ich zu meinen Hausarzt gegangen da er mir sofort Blut abnahm (grosses Blutbild) und Ultraschall im Bauchraum anforderte. Blutbildwerte und Bauchultraschall war Gott sei Dank in Ordnung. Er meinte, wenn etwas ernstes dahinter stecken würde, wäre die Milz vergrössert und die Blutwerte wären nicht in Ordnung. Es sind jetzt schon 2 Jahre her, die LK ist immer boch angeschwollen. Ich war vor ca. 5 Wochen nochmal bei meinen Hausarzt und habe Ihn nochmal drauf angesprochen. Er hat es nochmal getastet und hat ca 1 cm Gross gesagt und hat wieder gemeint das er kein verdacht aich etwas bösartiges hat, einfach beobachten meinte er. LK ist absolut schmerzlos und gut verschiebbar. Kann es der Arzt wirklich nur anhand tasten feststellen, dass da nichts bösartiges dahinterstecken würde? Wenn sie jetzt schon fast seit 2 Jahren geschwollen ist, kann es mich beruhigen, dass es wirklich etwas harmloses ist? Ich würde mich um einen Atwort freuen und bedanke mich im Voraus. LG

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                    • Re: geschwollene Lymphknoten

                      Guten Avend,
                      Ich habe seit 2 Wochen am Hals geschwollene Lymphknoten, sie schmerzen beim Drücken und man sieht stark eine schwellung im Rachen.
                      Ich hatte heute einen Ultraschalltermin beim Arzt und er erkannte mehrere kleine nicht speziell grosse jedoch den einen, welchen man auch von aussen ertasten kann (schmerzt sehr,eine Art Halsweh) und dieser ist nun 3cm gross. Er schickt mich nun in den Spital um eine genauere Untersuchung zu machen..
                      Ich habe sehr grosse Angst vor einem allfälligen Krebs und kann nicht schlafen. Kann mir jemand erklären was es sein könnte oder was man ausschliessen kann?
                      Besten Dank

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                      • Re: geschwollene Lymphknoten

                        Hallo, ich habe seit ca. 10 Jahren zwei Lipome am Hals und eins am Schienbein. Jetzt sind mir vor kurzem weitere verschiebliche, recht weiche Knubbel am Hals aufgefallen und ich weiß nicht, wie lange diese dort schon sind... Kann es sich auch da um Lipome handelt bzw.kann es sein, dass es Lymphknoten sind, die dort geschwollen sind? Habe sonst keine weiteren Beschwerden.

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                        • Re: geschwollene Lymphknoten

                          Hallo, ich habe seit ca. 10 Jahren zwei Lipome am Hals und eins am Schienbein. Jetzt sind mir vor kurzem weitere verschiebliche, recht weiche Knubbel am Hals aufgefallen und ich weiß nicht, wie lange diese dort schon sind... Kann es sich auch da um Lipome handelt bzw.kann es sein, dass es Lymphknoten sind, die dort geschwollen sind? Habe sonst keine weiteren Beschwerden.
                          Lassen Sie das vom Arzt abklären! Ohne körperliche Untersuchung ist keine korrekte Aussage dazu möglich. .LG J.

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                          • Re: geschwollene Lymphknoten

                            Hallo Leute ich hoffe das hier welche vom Fach vorhanden sind.

                            ich leide seit 6 Monaten unter lymphknoten Schwellungen sowohl als an der Leiste auch am Hals. Virus Infektionen sind ausgeschlossen worden Entzündungswerte waren in Ordnung.

                            die Größe an der Leiste sind ca 3,5 cm groß am Hals 2 cm und am Kiefer wird eher eine Zyste vetmutet (diese Zyste wächst und wächst)

                            ausserdem stellte sich gnach einer Sonographie im bauchraum freies Wasser und Zysten und lymphknoten Schwellungen heraus. Ursache unklar.

                            meine Frauenärztin hat etwas in der Nähe von meiner Gebärmutter festgestellt was ich nun in 4 Wochen nochmal abklären lassen soll.

                            ich habe Probleme mit der Verdauung sprich wechselhafter Stuhl mal Verstopfung mal das Gegenteil.

                            ich habe keine Lust mehr zu den Ärzten zu gehen weil ich nicht weiß wo ich anfangen soll Körperlich geht es mir immer schlechter und ich bin grade mal 23 Jahre alt. ich bin immer müde und meine Haut ist fahl.

                            zudem habe ich einen ständigen Hustenreiz was mich mitlerweile ziemlich nervt.

                            mrt am Hals wird in den nächsten 14 Tagen gemacht und Ultraschall der Gebärmutter auch in ca 3 Wochen.

                            könnten das Symptome einer Schilddrüsenfehlfunktion sein? Allergie Test war negativ oder eine Lebensmittelunverzräglichkeit?

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                            • Re: geschwollene Lymphknoten

                              Hallo Moondust,

                              zunächst: Dieses Forum wird nicht mehr durch einen Facharzt betreut, so dass Du schon großes Glück haben musst, eine fachärztliche Auskunft zu erhalten.

                              Deine Probleme haben eher nichts mit einer Krebserkrankung zu tun. Wenn die Gynäkologin etwas in der Nähe der Gebärmutter festgestellt hat, das aber erst in 4 Wochen weiter abklären will, so hat auch das sehr wahrscheinlich nichts mit Krebs zu tun. Verdächtige Strukturen erkennt ein erfahrener Untersucher auch im Ultraschall. Bei Krebsverdacht handelt man extrem schnell, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Da folgen weitere Untersuchungen innerhalb von 2-3 Tagen. Innerhalb einer knappen Woche hatte ich das Biopsie-Ergebnis, wiederum eine Woche später begann die neoadjuvante Chemo-Therapie.

                              Irgendwas fehlt Dir, das hat aber eher nichts mit Krebs zu tun. Deshalb steht Dein Beitrag hier auch nicht wirklich richtig.

                              Alles Gute Dir und liebe Grüße
                              Monsti

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