Ich habe seit november Probleme mit meiner Atmung. Vielleicht kurz zu meiner Person und meiner Leudensgeschichte seit etwa November 2013.
Ich bin 33 Jahre alt, rauche etwa seit meinem 19. Lebensjahr (mit gelegentlichen Pausen). Durchnittlich liege ich so bei etwa 10 Ziegaretten pro Tag.
Ich hatte noch nie gesundheitliche Beschwerden, ausser mal eine kleine Erkältung und der Blinddarm wurde mir als Kind entfernt.
Ansonsten war ich die ganzen Jahre kerngesund. Habe keine Allergien, ausser mal ein wenig Heuschnupfen ab und an in den Frühlingsmonaten, und ich habe auch keine Unverträglichkeiten gegen irgendwelche Nahrungsmittel oder sonst irgendwelche Substanzen des täglichen Gebrauchs.
Zu meiner Leidensgeschichte:
Letzes Jahr im November fing es an. Ich hatte gerade die Trennung mit meiner Frau hinter mir, mit der ich inzwischen wieder zusammen bin, aber mir ging es gut.
Ich fuhr mit dem Auto nach Hause von der Arbeit, und kurz vor dem Ziel hatte ich so ein flaues Gefühl in der Bauchgegend (Oberbauch, in Höhe vom Brustbein, resp. dort wo ungefähr das Zwerchfell sitzt). Ich muss dazusagen, ich habe beim Autofahren, lauftstark mitgesungen zum Radio.
Plötzlich wurde es schlimmer und ich bekam Atemnot, so zumindest mein empfinden, als hätte ich keine Muskelkraft mehr zu atmen. Darauf hin hielt ich das Auto an, stieg aus und versuchte mich zu beruhigen, aber es wurde schlimmer.
Ich bekam Herzrasen, Schweizausbrüche und Atmete kanz schnell und kurz. Dann fingen meine Hände an zu kribbeln, immer und immer stärker bis sie sich auch etwas verkrampften. In der Zwerchfellgegend, fühlte es sich auch so an, als würde jemand einen Gürtel immer enger ziehen. Ich rief den Notarzt. Im Krankenhaus wurde Sauerstoffsättigung, EKG und Blutzucker gemesen. Alles ok bis auf meinen Blutdruck der bei etwa 190 zu 110 lag. Man erklärte mir das das normal sei, da ich nur hyperventilierte und Panik hatte. Mir ging es dann auch wieder besser. In der darauf folgenden Zeit ist es dann noch eins zwei mal passiert, allerdings nicht mehr so heftig, also ich konnte mich von selbst wieder beruhigen. Aber immer noch machte mir diese Ungewissheit Angst, was das ist. Also ging ich zum Arst, der mir dann ein Langzeit Brutduckmessgerät (Vermutung auf Bluthochdruck) Nach etwa 3 Tagen Ergebniss: alles i.O. Meine Angst war immer noch da und ich fühlte mich auch ständig angespannt und immer dieses komische Gefühl im Zwerchfellbereich. Ich fühlte mich aufgebläht und angespannt und ab und zu habe ich auch immer wieder leicht hyperventiliert. Ich habe dann Angst bekommen, dass etwas mit meinen Lungen nicht stimmen könnte. Also bin ich wieder zum Artzt, der hat ein Lungenbild von meiner Lunge gemacht, Ergebnis: alles i.O. Beschwerden blieben aber. Ich bin dann wieder zum Artzt. Dort wurde mir Blut abgenommen und alle Werte überprüft, Ergebnis: Alles i.O. Daraufhin überwies man mich zum Psychiater, da man eine Panik/Angststörung bei mir vemutete. Ich bin 3-4 mal da gewesen. Es wurde auch besser und ich hatte auch nicht mehr dieses beklemmnde Gefühl im Bauch und im Brustkorb. Dann einige Tage später hatte ich wieder einen leichten Panikanfall, selbes Gefühl wie beim ersten Mal. Kraftlosigkeitsgefühl in Zwerchfellgegend, schnelles, hektisches, kurzes Atmen, Kribbeln der Hände und leichte Verkrampfungen. Es verging wieder und alles i.O. Was ich dann nur bemerkte, war, dass ich beim Versuch tief einzuatmen dieses Befriedigungsgefühl nach dem tiefen Atemzug nicht bekam. Beim Gähnen hat es noch ab und zu funktioniert aber nur beschwerlich. Dieses Gefühl hielt etwa 1 Woche an und verging dann. Nach etwa einer weiteren Woche kam es wieder. Es fühlte sich an als hätte ich etwas in den Atemwegen (etwa wie bei einer Bronchitis) konnte es aber nicht abhusten. Es fühlte sich an als würde nur der obere Teil der Lunge mit Luft gefüllt und der unter blieb leer. Als das Gefühl nicht mehr verschwinden wollte (und nach vielen Erklärungsversuchen wie Verkrampfung der Atemmuskulatur, Bronchitis, oder Zwerchfellhochstand oder gar -bruch) ging ich zum Arzt, der eine Obstructive Bronchitis diagnostizierte, und gab mir eine Inhalator mit einem Entzündugshemmendem Wirkstoff (weiss leider nicht mehr was es war) Es half nicht bis zum Ende des Inhalators. Dann nach ein paar Tagen wurde es wieder besser für etwa zwei Tage und dann kam das Blockadegefühl wieder zurück. Ich ging wieder zum Hausarzt, der machten einen Spirometrietest mit mir, Ergebnis: alles i.O. Das Ergebnis war sogar überdurchschnittlich. Die Kurve lag über der Norm und der Test besagte ein geschätztes Lungenalter unter 20 Jahre. Gut ich war froh und machte mir keine Sorgen mehr. In den darauffolgenden eineinhalb monaten kam und ging das Gefühl immer und immer wieder. Habe aber versucht es zu ignorieren. Was mir am Ende dann nicht mehr gelang. Ich ging wieder zu meinem Arzt und bat ihn um eine Überweisung zum Pneumologen. Etwa einen Monat später hatte ich dort wieder eine Spirometrie, allerdings erweitert, wo ich im zweiten Durchlauf ein Medikament einatmen musste. Gesamtergebnis der Spirometrie: 25% über der Norm. Der Pneumologe sagte mir dann in der anschliessenden Konsultation, nach Betrachtung meines Lungenbildes von 2 Monaten zuvor, und der Spirometrieergebnisse, dass er alle ernsthaften und nicht ernsthaften Erkrankungen auschliessen kann, und ich kern gesund sei. Es sei psychisch und ich soll aufhören an meine Atmung zu denken. Habe ich auch dann so gut es ging gemacht, aber das Gefühl bleibt bestehen, verschwand mal für kurze Zeit und kamm dann aber wieder. Wie gesagt ich habe das Gefühl einer Blockade und als ob ich eine Entzündung in den Bronchen habe, und ständig dieses Gefühl es ist dort etwas verstopft und will es abhusten, was mir nicht gelingt. Ich habe keine Hustenreiz, ich erzwinge das Husten, in der Hoffnung, das was mich blockiert, so mein Gefühl, abzuhusten. Dabei kommt ab und zu mal ganz minimal etwas Sputum welcher mal glasklar und ab und zu mit bräunlichen Fäden und Punkten durchzogen ist. Aber ich denke mal das kommt vom Rauchen.
Jetzt bin ich wie gesagt sehr ratlos und weiss nicht mehr, was ich machen soll. Können Sie mir weiterhelfen und mir eventuell eine Vermutung geben, wass es sein könnte, oder was ich noch untersuchen kann.
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihre Hilfe.
Gruss Karsten
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