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Magenkrebs: Leck nach Entfernung des Magens

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  • Magenkrebs: Leck nach Entfernung des Magens

    Lieber Herr Prof. Wust,

    bei einer Bekannten wurde der Magen wegen Magenkrebs komplett entfernt und die Speiseröhe an den Dünndarm genäht. Es hat sich wohl Aszites gebildet und man vermutet ein Leck an der neuen Verbindung zum Darm (Kontrastmittel im Baumraum), kann es aber auch nach der 4. OP nicht finden. Sespis wurde ausgeschlossen.

    Man kümmert sich sehr gut um meine Bekannte und die behandelnden Ärzte erklären, dass es Vorkommen kann, dass an den Nadeleinstichstellen Flüssigkeit austritt.

    Für mich als Laien ist das nicht leicht nachvollziehbar. Ich verstehe, dass sich aufgrund des Wundgeschehens Flüssigkeit bilden kann aber aus Einstichstellen vermutet man eher keine große Mengen und größere Löcher sollten doch zu finden sein.

    Ich würde der Familie so gerne beistehen. Gibt es eine Beratungsstelle, an die sich die Familie wenden könnte?

    Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Mühe!

    Anne S.


  • Re: Magenkrebs: Leck nach Entfernung des Magens


    Es tut mir leid, aber wer soll es eigentlich besser wissen als die Chirurgen, die die Operation durchgeführt haben. Sie werden kaum eine Beratungsstelle finden, die besser über mögliche Leckagen bei Anastomosen Bescheid weiß. Wenn Kontrastmittel austritt in den Bauchraum, liegt offenbar eine Leckage vor. Ich halte es für denkbar, dass man dann unter Sicht (also bei einer erneuten Op) nichts findet. Als Außenstehende können wir beide dazu nicht viel sagen. Durch fortschreitende Wundheilung können sich die Undichtigkeiten schließen. Vielleicht setzen die Chirurgen darauf. Diese müssten es am besten beurteilen können.

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