gerne würde ich Ihre Einschätzung zu meinem Strahlenrisiko erfahren. Ich bin weiblich und 34 Jahre. Bisher bin ich schon sehr oft in meinem Leben geröngt worden, vorallem wurden bei mir Zahnaufnahmen und Wirbelsäulenaufnahmen gemacht. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und versucht zusammen zu tragen wie oft ich schon in meinem Leben bereits geröngt worden bin und komme auf ein wirklich erschreckendes Ergebnis:
3x Szintigraphie Schilddrüse
10x Panoramaaufnahme Kiefer
18x Einzelaufnahmen Zahn
Seid 2008 leide ich unter Rückenschmerzen und hierzu wurden in 2008 2 Aufnahmen der LWS gemacht, 2009 eine und in 2010 sogar 5. Da ich leider sehr unterschiedliche Aussage über die Strahlenbelastung der LWS Aufnahme finde, bin ich etwas verunsichert, wie hoch meine tatsächliche Belastung war. Ist es realistisch von einem Wert von 1,1 msV auszugehen? Dies würde ja eine Belastung von 5,5 msV nur in 2010 für die LWS bedeuten. Zusätzlich würden 3 Aufnahmen der HWS gemacht. Hier gehe ich von einer Belastung von 0,1 msV pro Aufnahme aus. Plus 2 DVT´s auf Grund Implantatversorgung im Unterkiefer, und eines Lungenröntgens, komme ich auf eine gesamt Strahlenbelastung von ca. 7-8 msV für 2010. Dies beunruhigt mich doch sehr. 2011 hatte ich keine Aufnahmen, jedoch ging es Anfang diesen Jahres munter weiter. Aufgrund meiner Rückenbeschwerden und eines Bandscheibenvorfalls in der HWS habe ich bisher folgende Bilder gemacht: 1x LWS, 8x HWS, 3x CT gesteuerte PRT´s, leider gibt es hierfür keine Werte, habe mal was über 0,5 msV pro Intervention gelesen, 2x PRT unter dem Bildwandler, hierfür gibt es auch keine Referenzwerte, habe auch hier mal was von 0,7 msV pro Intervention gelesen. Kennen Sie hier die genaueren Werte, bzw. wo kann man die Erfahren. Die Arztpraxis konnte, wollte mir hier nichts zu sagen. Somit komme ich für 2012 schon auf einen stolzen Wert von 5msV nach meiner Milchmädchenrechnung. Wenn man bedenkt, das der gesetzliche Rahmen bei 2msV liegt, bin ich ja in den letzten Jahren um ein Vielfaches darüber gekommen. Meine Verunsicherung wurde von den Ärzten bisher immer nur damit abgetan, dass die Belastung nicht sehr hoch ist. Vielleicht nicht im Einzelnen, aber in der Summe? Was bedeutet dies nun für mich. Bin nun sehr verunsichert und würde gerne hierzu ihre Einschätzung zu etwaigen Spätschäden wissen. Vielen Dank vorab und mit besten Grüßen, Tirtra
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