ich bin weiblich,
31 Jahre alt,
Raucherin,
habe eine Hausstaubmilbenallergie,
einen kleinen Knoten links auf der Schilddrüse (ca. 9mm),
habe 4 Zahnkronen im Oberkiefer-Frontbereich,
habe eine Unterkieferschiene für nachts wegen starkem Zähneknirschen und -pressen,
zwei geschwollene Lymphknoten links und recht am Hals sowie ziemlich dicke Speicheldrüsen (wechselnd dick) und
leide seit ca. 7 Jahren an Bulimie (was ich aber noch keinem Arzt anvertraut habe, weil ich mich so dafür schäme).
Seit etwa Anfang Februar diesen Jahres habe ich geschwollene Lymphknoten am Hals. Zuerst trat nur einer links auf. War einem HNO, der mir Antibiotikum verschrieb für 1 Woche. Danach hat mir der Hausarzt nochmals für 1 Woche Antibiotikum verschrieben, aber der Lymphknoten ging nicht weg, es kam dann noch einer rechts dazu.
Von meinem HNO wurde ich dann an die UNI-Klinik verwiesen. Diese haben dort mögliche Infektionen (HIV, Hepatitis usw.) ausgeschlossen, auch das normale Blutbild war in Ordnung. Eine Biopsie des Lymphknotens ergab auch keine Aussage auf Veränderungen.... Es wurde auch Ultraschall gemacht, dort war eine Größe des Lymphknoten von 16 x 12 mm festgestellt worden.
Nach einem Monat bin ich wieder zur Kontrolle dort gewesen, der Lymphknoten wies dann eine Größe von 17 x 11 mm auf. Mir wurde angeraten, den Lymphknoten zu entfernen, um Krebs auszuschließen. Ich habe mich jedoch nicht zu der OP entschieden.
Der Lymphknoten scheint immer noch die gleiche Größe zu haben. Mein Hausarzt kontrolliert seitdem monatlich das Blut. War gestern erst wieder dort, habe aber noch keine Ergebnisse. Letzten Monat hatte ich scheinbar einen etwas geringen Eiweiß-Wert, was aber evtl. auf eine Antibiotika-Einnahme zurückzuführen ist.
Gestern war ich dann noch bei einem weiteren HNO, was dieser zu einer Lymphknotenentfernung meint. Er hat in die Nase, Ohren geschaut und hat einen Ultraschall gemacht.
Er meinte, dass es nicht notwendig sei, den LK zu entfernen, da es scheinbar andere Anzeichen für die Schwellung der LK's gibt. Er hat gesagt, dass ich einen entzündlich veränderten Zungengrund hätte, und man das operieren könnte. Wobei er erwähnte, dass es bei einer seiner Patientinnen gründlich in die Hose gegangen ist und diese seitdem schwer leidet.....
Außerdem hat er mir angeraten, dass ich die Polypen entfernen sollte und täglich Nasenspülungen machte sollte (was ich auch jeden Tag mache).... Aber erst noch einmal in einem Monat zur Kontrolle kommen solle und die Blutwerte der letzten Monate mitbringen soll.
Meine Fragen sind eigentlich:
- Was muss ich mir unter einer entzündlichen Veränderung des Zugengrundes vorstellen?
- Kann dies Krebs sein?
- Kann dies durch die Bulimie kommen?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden, da ich mir deswegen nur noch Gedanken mache.
Mit freundlichen Grüßen
Kommentar